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Kevin Magnussen: Renault gibt Aufhängungsbruch zu

Von Mathias Brunner
Kevin Magnussen musste im zweiten Training zuschauen

Kevin Magnussen musste im zweiten Training zuschauen

​Kevin Magnussen war einer jener Piloten, die im freien China-Training scheinbar ein Problem mit den Reifen hatte. Doch die Ursache für den Platten war die Aufhängung.

Kevin Magnussen hatte sich vor der Reise nach China «einfach mal ein Wochenende ohne Probleme» gewünscht. Aber der Däne hatte wieder kein Glück. Im ersten freien Training zum Grossen Preis von China kam er auf drei Rädern an die Box zurück, weil links hinten der Wagen herunterhing. Auf den ersten Blick sah das wie ein Reifenschaden aus, doch bei der Fehlersuche merkten die Spezialisten des Renault-Werksteams bald: Es handelte sich in Wahrheit um ein Problem mit der Aufhängung.

Magnussen erklärte später: «Es gab keine Vorwarnung, auf einmal merkte ich auf der Gegengeraden, wie hinten der Wagen einsackte.»

Für schwache Nerven ist das nichts: Die Autos erreichen dort Spitzentempi von rund 330 km/h.

Magnussen spielt den Moment herunter: «Klar begann der Wagen zu tänzeln, aber auf der Geraden war das verhältnismässig leicht zu kontrollieren. Ich nahm einfach sachte Tempo weg und kehrte an die Box zurück.»

Die Aufgabe von Kevin Magnussen ist schwierig: Bis auf eine Installationsrunde ist er nicht gefahren, weil während des zweiten Trainings sein Wagen repariert werden musste. Und am Samstag soll es in Shanghai regnen. Also wird der Däne in aller Wahrscheinlichkeit mit so gut wie keiner Erfahrung mit den Reifen ins Rennen gehen müssen, das gemäss den Wetterfröschen auf trockener Bahn stattfinden wird.

Renault-Teamchef Frédéric Vasseur: «Das Auto ist beträchtlich beschädigt worden. Es machte keinen Sinn, schnelllschnell etwas reparieren zu wollen. Wir mussten sicherstellen, dass alles in Ruhe erledigt wird und dass der Wagen für morgen bereit ist.»

Renault erklärt keine Details, was genau am Fahrzeug von Magnussen kaputt gegangen ist. Die Tatsache jedoch, dass Kevins Stallgefährte Jolyon Palmer normal trainiert hat, deutet darauf hin, dass es keine Sicherheitsbedenken am anderen Rennwagen gab.
Nick Chester, Chassis-Chef von Renault: «Wir wissen, was am Wagen von Kevin passiert ist und werden morgen modifizierte Teile am Wagen haben.»

China-GP im Fernsehen

Samstag, 16. April
2.15 Uhr: Sky Sport 1 – 1. Freies Training Wiederholung
4.05 Uhr: Sky Sport 1 – 2. Freies Training Wiederholung
5.55 Uhr: Sky Sport 1 – 3. Freies Training live
7.45 Uhr: Sky Sport 1 – 3. Freies Training Wiederholung
8.00 Uhr: RTL – 3. Freies Training Highlights
8.45 Uhr: RTL – Qualifying live
8.45 Uhr: ORF1 – Formel 1 News
8.50 Uhr: Sky Sport1 – Qualifying live
8.55 Uhr: SRF2 – Qualifying live
8.55 Uhr: ORF1 – Qualifying live
10.30 Uhr: Sky Sport1 – Qualifying Wiederholung

Sonntag, 17. April
1.30 Uhr: Sky Sport 1 – 1. Freies Training Wiederholung
3.00 Uhr: Sky Sport 1 – 2. Freies Training Wiederholung
4.30 Uhr: Sky Sport 1 – 3. Freies Training Wiederholung
5.30 Uhr: Sky Sport 1 – Qualifying Wiederholung
7.00 Uhr: Sky Sport 1 – Vorberichte
7.00 Uhr: ORF1 – News
7.00 Uhr: RTL – Rennen Countdown
7.25 Uhr: ORF – Vorberichte
7.30 Uhr: SRF2 – Rennen live
7.45 Uhr: ORF1 – Rennen live
7.55 Uhr: Sky Sport1 – Rennen live
8.00 Uhr: RTL – Rennen live
9.45 Uhr: RTL – Siegerehrung und Highlights
9.45 Uhr: ORF – Analyse
10.00 Uhr: Sky Sport 1 – Analysen und Interviews
10.15 Uhr: Sky Sport 1 – Rennen Wiederholung
12.15 Uhr: Sky Sport 1 – Rennen Wiederholung

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