Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Christian Horner, Red Bull Racing: Ferrari im Visier

Von Vanessa Georgoulas
Christian Horner: «Das war von beiden Piloten ein fantastischer Auftritt»

Christian Horner: «Das war von beiden Piloten ein fantastischer Auftritt»

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner war nach dem Qualifying zum Grossbritannien-GP voll des Lobes für seine Piloten Max Verstappen und Daniel Ricciardo. Er betonte: «Das war von beiden ein fantastischer Auftritt.»

Christian Horner hatte nach dem Qualifying auf dem Silverstone Circuit allen Grund zur Freude. Denn auf dem traditionsreichen Rundkurs, der unweit vom Red Bull Racing-Werk in Milton Keynes liegt, sicherten sich seine Schützlinge Max Verstappen und Daniel Ricciardo die Startplätze 3 und 4 für den zehnten WM-Lauf.

«Wir haben schon in den ersten zwei Trainings gesehen, dass wir hier gut in Form sind. Aber dass wir mit beiden Autos in die zweite Startreihe vordringen würden, haben wir zu Beginn des Rennwochenendes nicht erwartet. Ich hoffe dass unser Tempo im Renntrimm wie gewohnt stärker ist als auf einer schnellen Runde und dass wir den Silberpfeilen morgen gute Duelle bieten können», gestand der Red Bull Racing-Teamchef.

Horner lobte: «Bei Max wurde die letzte Rundenzeit gestrichen, weil er wohl vom aufgefrischten Wind überrascht wurde. Aber seine erste Runde war schon genug schnell, um Platz 3 zu erobern. Erstmals hat er sich im Qualfiying-Duell gegen Daniel Ricciardo durchgesetzt. das hat ihm sicher eine Extraportion Selbstbewusstsein verschafft.»

Auch für Ricciardo hatte der 42-jährige Brite nur lobende Worte: «Max hat den Nagel auf den Kopf getroffen und die nötige Leistung erbracht. Es war aber von beiden Piloten ein fantastischer Auftritt, und wir sind natürlich froh, dass wir nun die Chance haben, einige Punkte auf Ferrari wettzumachen, denn wir liegen derzeit schon 24 Zähler zurück.»

Dennoch bleibt Horner mit Blick auf die anstehenden WM-Läufe zuversichtlich: «Ich bin überzeugt, dass nun einige Strecken folgen werden, die unserem Auto schmecken werden, wie etwa die Pisten in Ungarn, Singapur oder auch Belgien. Wir können klar sehen, dass wir im Vergleich zum Vorjahr grosse Fortschritte machen konnten. Es ist eine Bestätigung der harten Arbeit, die unser Team und die Motoreningenieure in Viry leisten.»

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