Sebastian Vettel (Ferrari): «Nicht schlimmste Saison»
Sebastian Vettel
Sebastian Vettel besitzt einen kugelsicheren Dreijahresvertrag, der Deutsche ist also bis Ende 2017 bei Ferrari an der Arbeit. Bereits geht es um eine vorzeitige Verlängerung um drei Jahre, also bis Ende 2020. Es kann demnach keine Rede davon sein, dass Vettel Ferrari aus Enttäuschung verlässt, wie sein früherer Chef Christian Horner spekuliert hatte. Vettel in Ungarn: «Ich weiss nicht, in welcher geistiger Verfassung er war, als er das gesagt hat.»
Der vierfache Formel-1-Champion Vettel redet die Situation von Ferrari nicht schön: «Es ist offensichtlich, dass wir nicht genügend Punkte erobert haben, um dort zu sein, wo wir eigentlich hin wollten. Aber vielleicht sollten wir uns nicht ständig auf die Ergebnisse fixieren. Wir arbeiten konzentriert an unseren Schwachstellen.»
«Wenn wir es könnten, dann würden wir die Dinge über Nacht ändern, aber so läuft das nun mal in der Formel 1 nicht. Wir haben unser Etappenziel nicht erreicht, aber so übel ist die Situation auch wieder nicht. Jedenfalls ist das ganz bestimmt nicht meine schlimmste Saison.»
«Ja, in Österreich und England ist einiges nicht nach Wunsch verlaufen. Aber beim Test im Anschluss an den britschen Grand Prix haben wir viel Neues über unser Auto gelernt, das hilft uns bei den kommenden Rennen.»
Vettel spricht es nicht im Detail an, aber es geht um Abstimmungsfeinheiten, die eine bessere Nutzung der Reifen erlauben. Prompt war Kimi Räikkönen beim Silverstone-Test flotter unterwegs als am GP-Wochenende zuvor.»
Vettel fühlt sich gemäss eigener Aussage «pudelwohl im Team. Ich kenne den Rennstall nun durch und durch, das macht es einfacher, Probleme anzugehen. Unser Motivation ist die gleiche, unser Ziel ist das gleiche – wir wollen zurück an die Spitze, wir wollen gewinnen. Vielleicht schaffen wir das schon an diesem Wochenende.»
Vor einem Jahr hat Vettel auf dem Hungaroring den zweiten seiner drei GP-Triumphe für Ferrari errungen (nach Malaysia und vor Singapur).
Der Ungarn-GP im TV
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