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Nico Rosberg, Mercedes: «Das war ein positiver Start»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Rosberg: «Ich freue mich sehr auf den Rest des Wochenendes in meinem wunderbaren Silberpfeil»

Nico Rosberg: «Ich freue mich sehr auf den Rest des Wochenendes in meinem wunderbaren Silberpfeil»

Formel-1-WM-Leader Nico Rosberg strahlte nach dem zweiten freien Training auf dem Hungaroring mit der ungarischen Sonne um die Wette. Dafür hatte der Mercedes-Pilot gleich mehrere Gründe.

Der Trainingsfreitag auf dem Hungaroring hätte für Nico Rosberg nicht besser beginnen können. Der Mercedes-Pilot durfte nach monatelangem Verhandeln endlich seine Vertragsverlängerung mit dem Silberpfeil-Team bis 2018 bekanntgeben. «Das ist natürlich super, wenn man den Tag mit der News beginnen darf, dass der Vertrag nun unter Dach und Fach ist», freute sich der Blondschopf.

Rosberg, der am Morgen noch der zweitschnellste Mann hinter seinem Teamkollegen Lewis Hamilton war, führte die Zeitenliste am Nachmittag an. Entsprechend zufrieden fasste er zusammen: «Wir haben heute eine beachtliche Performance gezeigt. Natürlich heisst das nicht zwangsläufig, dass wir morgen auch so überlegen sein werden – doch bis jetzt lief es sehr positiv ab. Das Auto fühlt sich grossartig an und ist auch sehr schnell.»

Der WM-Leader fügte an: «Das war also ein sehr positiver Start ins Rennwochenende, wir konnten alles, was wir uns fürs Training vorgenommen haben, auch erledigen können und sowohl Qualifying- als auch Rennsimulationen drehen können. Deshalb bin ich optimistisch und nun freue ich mich sehr auf den Rest des Wochenendes in meinem wunderbaren Silberpfeil.»

Teamkollege Lewis Hamilton fand sich auf der anderen Seite der Wohlfühl-Skala wieder. Aus gutem Grund: Der Weltmeister hatte seinen Silberpfeil im zweiten Training nach nur 13 Minuten in der elften Kurve in die Reifenstapel gesetzt und seine Session damit beendet. Dabei beschädigte er sich die Vorder- und Hinterradaufhängung sowie den Seitenkasten auf der linken Seite.

Der Sieger des Grossbritannien-GP gestand offen: «Das war offensichtlich nicht das beste Training für mich. Ich entschuldige mich bei meiner Mannschaft für die harte Arbeit, die ich ihr damit beschert habe. Zum Glück stimmte das Feeling auf den wenigen Runden, die ich drehen konnte, und auch das Tempo ist klar vorhanden. Ich hoffe, dass ich morgen die verlorene Zeit wieder gutmachen und im Qualifying zurückschlagen kann.»

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