Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Deutschland-GP: Daniel Ricciardo ist Fahrer des Tages

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo hat noch einen Grund zum Strahlen: Die Fans wählten ihn im Deutschland-GP zum Fahrer des Tages

Daniel Ricciardo hat noch einen Grund zum Strahlen: Die Fans wählten ihn im Deutschland-GP zum Fahrer des Tages

Zum ersten Mal haben die Fans in der Online-Wahl zum Fahrer des Tages Red Bull Racing-Strahlemann Daniel Ricciardo gekürt. Der Australier sicherte sich im Deutschland-GP auf dem Hockenheimring den zweiten Platz.

Nun gehört auch Daniel Ricciardo zum erlauchten Kreis jener GP-Piloten, die in diesem Jahr zum Fahrer des Tages gekürt wurden. Der stets fröhliche Australier hatte sich im zwölften WM-Lauf auf dem Hockenheimring den zweiten Platz hinter Sieger Lewis Hamilton und vor seinem Teamkollegen Max Verstappen gesichert.

Dies, weil der Teenager auf Anweisung seines Teams Platz für den auf der schnelleren Reifenmischung fahrenden Ricciardo machte, um sich gegen den schlecht gestarteten und auf Position 4 zurückgefallenen Pole-Setter Nico Rosberg abzusichern, wie Teamchef Christian Horner nach dem Rennen verriet. Der Brite lobte den jungen Niederländer denn auch als Teamplayer.

Dank der beiden Podestplätze konnte Red Bull Racing in der Teamwertung an Ferrari vorbeiziehen. Der Rennstall aus Milton Keynes besetzt nun erstmals in diesem Jahr den zweiten Platz hinter Leader Mercedes. Grund genug für Ricciardo, seinen zweiten Platz mit einer ungewöhnlichen Geste zu feiern: Der 27-Jährige trank auf dem Podium Champagner aus einem Schuh – wie zuvor schon sein Landsmann Jack Miller nach dessen Überraschungssieg im MotoGP-Chaosrennen von Assen.

Neben Ricciardo wurden auch Verstappen, Haas F1-Pilot Romain Grosjean, Toro Rosso-Rückkehrer Daniil Kvyat (zum Zeitpunkt der Auszeichnung noch bei Red Bull Racing), Renault-Zugpferd Kevin Magnussen, Force India-Talent Sergio Pérez, und Kimi Räikkönen schon mit diesem Titel bedacht.

Verstappen erhielt die Ehre in Spanien (Sieg), Kanada (Vierter), Österreich und Grossbritannien (jeweils Zweiter), Grosjean in Australien (Sechster) und Bahrain (Fünfter), Kvyat für seinen dritten Platz in China, Magnussen für den siebten Rang in Russland, Pérez für seine beiden dritten Ränge in Monaco und Baku sowie Räikkönen für den sechsten Platz in Ungarn.

Die Wahl zum Deutschland-GP soll gemäss Formula1.com ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den drei Podeststürmern von Hockenheim gewesen sein, bei der sich Ricciardo knapp gegen Hamilton und Verstappen durchgesetzt hat.

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