Red Bull Racing-Führung am Steuer: Wer ist schneller?
Christian Horner ist schneller als Adrian Newey
Das würden viele Fans gerne selbst einmal versuchen: Eine virtuelle Runde in einem professionellen Formel-1-Simulator! Die Red Bull Racing-Teamführung gönnte sich diesen Spass und trat gegeneinander an. Gefahren wurde natürlich auf dem Red Bull Ring, und um die Teilnehmer anzuspornen, legte David Coulthard eine Zeit vor.
Der 246-fache GP-Teilnehmer und 13-fache Formel-1-Sieger umrundete die Strecke in Spielberg in 1:17,960 min und legte die Latte damit ziemlich hoch. Zu hoch für Aerodynamik-Genie Adrian Newey, der abwechslungsweise mit Über- und Untersteuern kämpfte, mehrmals neben die Bahn geriet und mit 1:21,720 min deutlich langsamer als der Schotte blieb.
Der Nächste, der sich ans Steuer des virtuellen Renners wagte, war Christian Horner, der wie Newey selbst schon echte Rennen bestritten hat. Auch der britische Teamchef kam Coulthards Vorgabe nicht wirklich nahe, blieb aber immerhin schneller als sein Landsmann Newey.
Mit 1:20,380 min zeigte sich der 42-Jährige denn auch zufrieden, allerdings nicht ohne vorher eine ganze Reihe von fadenscheinigen Ausreden anzuführen, warum die Runde ganz besonders schwierig für ihn war. Augenzwinkernd, versteht sich, in alter Formel-1-Fahrer-Manier.
Christian Horners virtuelle Runde
Adrian Neweys virtuelle Runde
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