Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Red Bull Racing-Ass Max Verstappen: 2017 noch stärker

Von Rob La Salle
Max Verstappen: «Im nächsten Jahr werde ich überall ein besseres Gefühl haben, auch wenn das Auto neu ist»

Max Verstappen: «Im nächsten Jahr werde ich überall ein besseres Gefühl haben, auch wenn das Auto neu ist»

Formel-1-Wunderkind Max Verstappen glänzt seit seinem Red Bull Racing-Aufstieg mit starken Resultaten – bereits sein erstes Rennen für das A-Team von Red Bull entschied der Teenager für sich. Und er wird immer besser.

Max Verstappen hat in diesem Jahr schon erreicht, wovon viele Rennfahrer ein Leben lang nur träumen: Der 18-jährige Red Bull Racing-Pilot konnte bereits einen Grand Prix für sich entscheiden. In Spanien – seinem ersten Einsatz für das A-Team von Red Bull – kreuzte er die Ziellinie als Erster und liess damit alle Zweifler verstummen, die den schnellen Formel-1-Aufstieg des jungen Ausnahmekönners im Vorjahr kritisiert hatten.

«Das Wichtigste ist, dass du dir selbst treu bleibst und dich auf das konzentrierst, was du besser machen kannst. Noch ist alles sehr neu für mich», erklärte Verstappen im Gespräch mit F1i.com. «Selbst die Abläufe sind noch neu – deshalb konnte ich auch bei meinem ersten Einsatz in Barcelona nicht das ganze Potenzial des Autos ausschöpfen.»

Der vierfache Formel-1-Podeststürmer betont: «Ich befinde mich immer noch in der Lernphase und verbessere mich stetig – und zwar nicht nur, was mein Tempo angeht, sondern die Pace von allem, was um mich herum passiert. Es geht darum, alle diese Kleinigkeiten zusammen richtig hinzubekommen, sodass am Ende ein, zwei Zehntel zu finden. Dabei geht es nicht um den Fahrstil an sich, denn ich weiss jetzt, wie man ein Rennauto bewegt. Es geht nur noch darum, Erfahrung zu sammeln.»

Und Verstappen erklärt: «Das Problem ist: Ich habe im Vorjahr keine Daten mit diesem Team gesammelt, deshalb muss ich mich auf alte Datensätze verlassen. Mit Toro Rosso habe ich in diesem Jahr die ersten vier Rennen bestens vorbereitet angehen können. Ich wusste, was ich zu tun hatte, denn ich kannte die ganze vergangene Saison mit dieser Mannschaft bestritten. Das Auto unterscheidet sich letztlich nicht so stark vom Vorjahres-Modell, deshalb weiss man auch, wie man die Arbeit angehen und in welche Richtung man sich entwickeln soll.»

Der 31-fache GP-Pilot fügt an: «Hier bei Red Bull Racing ist alles noch sehr neu. Sie geben dir die Richtung vor, in der du arbeiten musst. Wenn du die Erfahrung vom Vorjahr hast, dann willst du vielleicht in eine leicht andere Richtung gehen, weil du das Auto kennst. Aber in dieser Hinsicht läuft es immer besser. Im nächsten Jahr werde ich überall ein etwas besseres Gefühl haben, auch wenn das Auto neu ist, ist es hilfreich, die Erfahrung vom Vorjahr zu haben.»

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