Fernando Alonso über Monza: «Unglaublich schnell»
Fernando Alonso: «Wir werden auf den Geraden von Monza ein phänomenales Tempo erleben»
Nach dem Klassiker in Belgien steht in dieser Woche mit dem Italien-GP in Monza ein weiteres Kultrennen auf dem Programm. Auf keiner anderen Rennstrecke wurden so viele Formel-1-WM-Läufe ausgetragen wie auf dem Highspeed-Rundkurs im königlichen Park.
Bei 14 davon war GP-Urgestein Fernando Alonso mit von der Partie. Der Weltmeister von 2005 und 2006 durfte sogar zwei GP-Siege in Italien feiern: 2007 gewann er im McLaren, 2010 sorgte er im Ferrari für euphorischen Jubel bei den zahlreich angereisten Tifosi auf den Zuschauerrängen.
Auch in diesem Jahr erwartet Alonso ein Spektakel – und verweist auf die Europa-GP-Premiere in Baku: «Wir haben in Aserbaidschan gesehen, dass die Weiterentwicklungen der Turbo-Autos dazu geführt haben, dass wir unglaublich schnelle Renner haben. Und wir werden auf den Geraden von Monza ein phänomenales Tempo erleben.»
Der 32-fache GP-Sieger weiss: «Der Italien-GP ist ein derart schnelles Rennen – es fühlt sich an, als ob es in einem Wimpernschlag schon vorbei ist. Und auch wenn es aus Fahrer-Sicht nicht immer der beste GP ist, weil man so wenig Grip hat, so ist das Geschwindigkeitsgefühl, dass man auf dieser Strecke hat, einfach nur umwerfend.»
Alonsos Teamkollege Jenson Button mag die Traditionsstrecke, auf der die Formel-1-Stars mit durchschnittlich 255 km/h unterwegs sind, auch: «Ich mag Strecken, die einen einzigartigen Charakter haben, wie etwa Monaco, Singapur, Suzuka oder Spa. Monza ist da auch keine Ausnahme, und auch wenn alle denken, dass es in Italien nur um die Geraden geht, stimmt das so nicht: Passagen wie die Lesmos, die Ascari-Schikane oder die Parabolica erfordern viel Präzision. Es ist eine grossartige Strecke.»
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