MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Esteban Ocon: «Das darf nicht noch einmal passieren»

Von Vanessa Georgoulas
Esteban Ocon: «Plötzlich hatte ich keine Informationen mehr auf meinem Lenkrad-Display»

Esteban Ocon: «Plötzlich hatte ich keine Informationen mehr auf meinem Lenkrad-Display»

Mercedes-Junior Esteban Ocon erlebte im königlichen Park von Monza ein Qualifying zum Vergessen. Der 19-jährige Franzose musste seinen Manor nach nur sechs Minuten am Streckenrand abstellen.

So hatte sich Esteban Ocon das Abschlusstraining zum Italien-GP nicht vorgestellt. Der Manor-Neuling kam nur zwei Runden weit, dann machte ihm die Technik einen Strich durch die Rechnung: Er musste seinen Renner am Streckenrand abstellen. Der Grund: Ein Elektronik-Defekt machte eine Weiterfahrt unmöglich.

Die Folge: Der 19-jährige muss den zweiten GP seiner Karriere vom letzten Startplatz in Angriff nehmen, während Teamkollege Pascal Wehrlein mit Platz 14 zeigte, was möglich gewesen wäre. Entsprechend enttäuscht war Ocon, der gleich nach seinem Ausfall unumwunden einräumte: «Natürlich bin ich enttäuscht, denn wir hatten das gleiche Problem schon gestern im freien Training.»

Ocon schilderte: «Plötzlich hatte ich keine Informationen mehr auf meinem Lenkrad-Display, das war einfach nur noch schwarz. Auch die Jungs an der Boxenmauer hatten keinerlei Informationen mehr. Wir müssen nun schleunigst herausfinden, was diese Blackouts verursacht, denn das darf nicht noch einmal passieren. Es kann nicht sein, dass wir drei Mal wegen des gleichen Problems stoppen müssen.»

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