Der Mexikaner Sergio Pérez tobt nach dem Urteil der Rennkommissare in Singapur: Er muss um acht Startränge zurück. Der Force-India-Fahrer sagt: «Die Strafen sind unheinheitlich.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Gerd Ennser (Deutschland), Steve Stringwell und Ex-GP-Pilot Mark Blundell (beide Grossbritannien) sowie Nish Shetty (Singapur) kannten keine Gnade: Die vier Rennkommissare des Singapur-GP brummten Sergio Pérez nach dem Abschlusstraining eine Strafe von acht Plätzen zurück in der Startaufstellung auf.
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Nach dem Unfall von Romain Grosjean zum Schluss von Quali-Segment 2 hatte Pérez ihrer Meinung nach bei doppelt geschwenkter gelber Flagge (Bereit sein zum sofortigen Anhalten!) zu wenig markant verlangsamt, strafverschärfend kam hinzu, dass es sich hier um zwei so genannt blinde Kurven handelt, deren Ausgang also beim Einlenken nicht ersichtlich ist, in einer davon stand der kaputte Haas-Renner von Grosjean. Für dieses Vergehen gab es fünf Ränge zurück und drei Strafpunkte. Weitere drei Strafränge gab es von der Rennpolizei, weil Pérez zu allem Übel noch den Wagen des anderen Haas-Fahrers, Esteban Gutiérrez, unter Gelb überholt hatte.
Sergio Pérez finde die Strafe ungerechtfertigt und schreibt in seinem Instagram-Account: "Ich bin mit dem Urteil überhaupt nicht einverstanden – unsere Datenaufzeichnung zeigt, dass ich auf jener Runde um sechs Zehntelsekunden verzögert habe. Die Strafen der FIA sind uneinheitlich. Leider kann ich nichts dagegen tun."
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Pérez schäumt, weil beispielsweise Nico Rosberg im Qualifying zum Ungarn-GP ein seiner Ansicht nach vergleichbares Vergehen vorgeworfen wurde, der Deutsche aber seine Pole behalten durfte. In Österreich wiederum kannten die Rennkommissare kein Pardon: Weil Jolyon Palmer, Rio Haryanto und Felipe Nasr alle beim Passieren des stehengebliebenen Carlos Sainz (Motorschaden) zu wenig markant vom Gas gegangen sind, erhielt sie jeweils eine Strafe von drei Rängen zurück.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Was Sergio Pérez heute Sonntag von Startplatz 18 aus im Singaour-GP ausrichten kann, erleben Sie im Fernsehen, wir haben die wichtigsten Sendetermine für Sie zusammengestellt.
Der Singapur-GP im TV Sonntag, 18. September 10.30: Sky Sport 1 – 3. Freies Training Wiederholung 11.30: Sky Sport 1 – Qualifying Wiederholung 13.00: ORF1 – Formel-1-News 13.00: Sky Sport 1 – Vorberichte 13.00: RTL – Countdown 13.25: ORF1 – Vorberichte und Rennen 13.30: SRF Zwei – Rennen 13.55: Sky Sport 1 – Rennen 14.00: RTL – Rennen 16.00: RTL – Siegerehrung und Highlights 16.00: Sky Sport 1 – Analysen und Interviews 16.10: ORF1 – Rennanalyse 16.30: Sky Sport 1 – Rennen Wiederholung 18.45: n-tv – Das Rennen kompakt 21.00: Sky Sport 1 – Rennen Wiederholung
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