Formel 1: Mit Blaulicht auf der Autobahn

Toro Rosso vor McLaren-Honda eine «einmalige Sache»

Von Adam Cooper
McLaren-Teamchef Eric Boullier

McLaren-Teamchef Eric Boullier

Toro Rosso hat sich in Singapur mit den Startplätzen sechs und sieben eindrucksvoll zurückgemeldet und sich damit vor McLaren-Honda geschoben. Für Eric Boullier ist das eine Ausnahme.

McLaren-Honda hat sich in den vergangenen Rennen an Toro Rosso herangepirscht und den Konkurrenten Ende August in Spa sogar überholt. Zum einen dank der ansteigenden Form, zum anderen aber auch aufgrund der Probleme von Toro Rosso. Das Team war zuletzt dreimal in Folge komplett ohne Punkte geblieben.

Das Resultat: McLaren-Honda liegt nun drei Zähler vor Toro Rosso auf Platz sechs. Den gilt es in Singapur zu verteidigen, auch wenn das keine einfache Aufgabe wird.

Fernando Alonso startet von Platz neun, Jenson Button von Rang zwölf. Die beiden Toro Rosso von Carlos Sainz und Daniil Kvyat allerdings von den Plätzen sechs und sieben.

«Natürlich liegt unser Fokus darauf, Toro Rosso zu schlagen und unsere Führung in der Konstrukteurswertung auszubauen», sagte Teamchef Eric Boullier. Das würde zum einen den Fortschritt unterstreichen, zum anderen hätte Rang sechs statt sieben natürlich auch finanzielle Auswirkungen.

«Sie stehen in der Startaufstellung vor uns und wir denken, dass sie einen besseren Job gemacht haben angesichts des Strecken-Layouts. Ich denke, es ist nur eine einmalige Sache, um ehrlich zu sein, aber wir werden unser Bestes geben, und hoffentlich einen guten Start haben.»

Boullier glaubt auch, dass Mclaren-Honda im Rennen einige Punkte holen kann. «Wir erwarten Spannung in den ersten beiden Startreihen, und man weiß nie. Vielleicht können wir einen von ihnen mit einer besseren Strategie schlagen, denn sie können zum Beispiel bei einer Safety-Car-Phase nicht beide an die Box. Es gibt also einige Möglichkeiten, um keine Punkt zu verlieren und die Führung zu behaupten.»

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