Formel 1: Ohrfeige für Gegner von Verstappen

Max Verstappen: «Müssen auf einer Runde zulegen»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: «Insgesamt war es ein guter Tag»

Max Verstappen: «Insgesamt war es ein guter Tag»

Red Bull Racing-Talent Max Verstappen drehte im zweiten freien Training zum Malaysia-GP die fünftschnellste Runde. Hinterher betonte der Teenager: «Mit dem Renntempo können wir zufrieden sein.»

Mit seiner schnellsten Rundenzeit von 1:36,037 min reihte sich Max Verstappen am Nachmittag des Trainingsfreitags von Malaysia auf dem fünften Platz ein – hinter dem Tagesschnellsten Lewis Hamilton, dessen Teamkollegen Nico Rosberg und dem Ferrari-Duo Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen, aber auch vor seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo, der sich mit dem achten Platz begnügen musste.

Dennoch hielt der Teenager, der heute seinen 19. Geburtstag feiert, nach getaner Arbeit fest: «Ich denke, wir waren Beide gar nicht schlecht unterwegs. Im ersten Training ging es in erster Linie darum, den neuen Asphalt zu erkunden und sich ans Auto zu gewöhnen. Ich denke, die Strecke macht nun mehr Spass zum Fahren, die Änderungen an der Piste sind auch ein Fortschritt. Man hat viel mehr Grip, und als Fahrer willst du genau das haben. Du willst nicht einfach nur rumrutschen.»

Und Verstappen fasste zusammen: «Insgesamt war es ein guter Tag, vor allem die Longruns waren sehr gut, und das ist wichtig.» Doch er fügte auch gewohnt selbstkritisch an: «Das Tempo auf einer schnellen Runde kann noch etwas besser werden. Vielleicht haben wir da die weichen Reifen nicht richtig aufgeheizt, das müssen wir nun analysieren. Ich glaube aber, dass da noch was möglich ist und bin zuversichtlich, dass wir in diesem Bereich noch zulegen können.»

Der Niederländer beeilte sich jedoch anzufügen: «Ich war zufrieden mit den Reifen, vor allem im Renntrimm waren sie gut. Ich konnte mit dem Auto machen, was ich wollte, ohne an Tempo einzubüssen. Das war sehr positiv.» Und er erklärte mit Blick auf den sich abzeichnenden engen Spitzen-Dreikampf zwischen Ferrari, Mercedes und Red Bull Racing: «Im Moment sieht es sehr eng aus, aber wir müssen abwarten, das kann sich noch ändern. Derzeit können wir aber mit dem Renntempo zufrieden sein.»

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