MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Kimi Räikkönen: Überrascht vom eigenen Ferrari-Tempo

Von Rob La Salle
Kimi Räikkönen: «Ich bin mir sicher, dass wir uns morgen weiter verbessern können»

Kimi Räikkönen: «Ich bin mir sicher, dass wir uns morgen weiter verbessern können»

Ferrari-Star Kimi Räikkönen erlebte keinen einfachen Auftakt ins Malaysia-Wochenende. Der Formel-1-Weltmeister von 2007 sprach hinterher von einem chaotischen Tag auf dem Sepang International Circuit.

Im Vorjahr hatte Ferrari-Star Sebastian Vettel auf dem Sepang International Circuit noch den ersten Ferrari-Sieg bejubeln dürfen, doch am Trainingsfreitag zur diesjährigen Auflage der Malaysia-Hitzeschlacht musste sich der vierfache Champion mit dem dritten Platz begnügen. Sein Teamkollege Kimi Räikkönen reihte sich sogar hinter dem Heppenheimer auf dem vierten Platz ein – mit knapp neun Zehnteln Rückstand auf die Spitzenzeit von Lewis Hamilton. Auf seinen Nebenmann fehlten dem Finnen 0,237 sec.

Entsprechend bescheiden fiel denn auch die Tagesbilanz des Iceman aus. «Das war ein ziemlich chaotischer Tag, zumindest was meine Seite von der Box angeht. Es lief nie wirklich gut und das Feeling stimmte den ganzen Tag lang nicht wirklich», klagte er, gestand aber auch unumwunden: «Insofern ist es eine kleine Überraschung für mich, dass die Rundenzeit im Vergleich dazu gar nicht mal so schlecht ausgefallen ist.»

«Ich bin mir sicher, dass wir uns morgen weiter verbessern können, aber heute war wahrlich nicht unser bester Tag», fasste Räikkönen noch einmal zusammen, und winkte mit Verweis auf die Hitze, die Ferrari in den letzten Jahren in die Hände gespielt hat, ab: «Ehrlich gesagt weiss ich nicht, ob diese einen grossen Unterschied macht. Es stimmt schon, in den letzten Jahren war es besser für uns, wenn es heiss war, aber ich denke nicht, dass die Hitze das Kräfteverhältnis plötzlich auf den Kopf stellen wird.»

Auch auf die Frage der TV-Kollegen von Sky, ob er sich derzeit in Ferrari-Bestform befinde, beantwortet der Publikumsliebling nur halbherzig: «Ich denke ich bin wie immer. Klar, in diesem Jahr ist es in einigen Rennen besser gelaufen. Aber das heisst nicht, dass ich in der vergangenen Saison nicht in Form war. Denn wenn die Dinge nicht richtig laufen, dann kann man auch nicht so schnell fahren, wie man das gerne möchte.»

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