Toto Wolff: «Red Bull wird ein Wörtchen mitreden»
Toto Wolff: «Ich glaube, dass die beiden Red Bull Racing-Piloten morgen im Rennen ein Wörtchen mitreden werden»
Das Silberpfeil-Duo Lewis Hamilton und Nico Rosberg sicherte sich im Qualifying von Malaysia die erste Startreihe. Trotzdem warnt Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff vor der Konkurrenz.
«Max Verstappen war gestern in den Longruns sehr schnell unterwegs und im vergangenen Jahr haben wir das Rennen hier verloren, weil wir in den Longruns unsere Reifen nicht geschont haben», mahnt der Wiener im Gespräch mit «Sky Sports F1». Und er fügt an: «Ich glaube, dass die beiden Red Bull Racing-Piloten morgen im Rennen ein Wörtchen mitreden werden.»
Zu Hamiltons Pole-Runde erklärt Wolff: «Er ist die ganze Woche schon fokussiert unterwegs, das ganze Team hat sich in den Tagen vor dem Start zum Rennwochenende auf unsere Aufgaben rund um Petronas konzentriert. Natürlich weiss er auch, dass es jetzt um die Meisterschaft geht. Das spiegelt sich natürlich auch in seiner Leistung.»
Der Mercedes-F1-Vorstandsvorsitzende Niki Lauda ist natürlich auch begeistert. Der dreifache Formel-1-Weltmeister betonte nach dem Qualifying: «Lewis ist schon das ganze Wochenende stark unterwegs und er hat das Momentum nicht verloren. Heute hat er ganz einfach einen perfekten Job abgeliefert.»
Und Technik-Chef Paddy Lowe freute sich: «Glückwunsch an Lewis zu dieser fantastischen Runde im Q3. Er war das gesamte Wochenende über sehr stark und es ist klasse, dass er diese Form in eine verdiente Pole-Position umsetzen konnte.»
«Nico kämpfte seit dem dritten Training heute Morgen etwas damit, die richtige Balance zu finden und eine perfekte Runde hinzubekommen. Deshalb hatte er zu kämpfen, um in die erste Reihe zu kommen. Das ist ihm am Ende aber trotz des Drucks mit einer starken Runde gelungen. Diese zweite Runde war eine gute Leistung von ihm», lobte Lowe auch den Teamkollegen des Pole-Setters.
«Auch möchte ich dem gesamten Team dazu gratulieren, dass sie hier ein Auto auf die Räder gestellt haben, das die erste Reihe besetzen kann – und natürlich auch Hut ab vor den Fahrern, denen das gelungen ist. Aber erst morgen kommt es darauf an. Jetzt müssen wir uns auf eines der härtesten Rennen der Saison bei richtig schwierigen Bedingungen vorbereiten», fügte der Brite zum Schluss an.