MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nach DTM-Ausstieg: Mischt HWA ab Saison fünf mit?

Von Andreas Reiners
HWA kooperiert mit Venturi

HWA kooperiert mit Venturi

Mercedes bereitet den werksseitigen Einstieg in die Formel E minutiös vor. Nun soll offenbar HWA bereits in der kommenden Saison als deutsches Team mitmischen.

Die ersten Vorboten waren bereits unmissverständlich. Spätestens seit dem Venturi und HWA eine Kooperation mit dem Beginn der aktuellen Saison bestätigten, war klar: Mercedes will für den werksseitigen Einstieg ab 2019/20 mögliche Synergien bestmöglich nutzen.

Die Zusammenarbeit zwischen Venturi, für die bereits die beiden Mercedes-Werksfahrer Maro Engel und Edoardo Mortara im Cockpit sitzen, wurde Ende November offiziell intensiviert. «Wir arbeiten Hand in Hand mit HWA. Unser Team ist im neuen Jahr stärker denn je», hatte Venturi-Präsident Gildo Pallanca Pastor beim Saisonauftakt erklärt. In der ersten Saison soll es sich in erster Linie um einen technologischen Austausch handeln.

Nun geht HWA offenbar einen Schritt weiter und treibt den Einstieg als Team voran. Eine Entscheidung steht zwar noch aus. Doch Venturis Technischer Direktor Franck Baldet bestätigte bei «The Daily Apex», dass ein Deal ausgearbeitet werde.

«Sie brauchen einen Antriebsstrang, den wir ihnen gern zur Verfügung stellen würden. Venturi will sich natürlich weiterhin an der Formel E beteiligen, es wird also zwei Teams geben (Venturi und HWA, Anm.d.Red.). Danach kann HWA entscheiden, ob sie ab Saison sechs mit uns oder mit Mercedes zusammenarbeiten wollen», so Baldet. HWA wäre das elfte Team in der Elektroserie. Auf Anfrage äußerte sich HWA allerdings nicht zu den Gerüchten.

«Wir werten verschiedene Dinge aus», sagte Mercedes’ DTM-Teamleiter Ulrich Fritz e-racing365 und erklärte, dass noch nichts entschieden sei. «Ein Einstieg in Saison fünf könnte eine Option sein und schauen uns weiterhin jede Möglichkeit an. Ich weiß, dass dies schnell passieren müsste und dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, wir müssen abwarten und werden sehen, was passiert.»

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