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HWA-Debüt in der Formel E: «Realistisch sein»

Von Rob La Salle
HWA debütiert in der Formel E

HWA debütiert in der Formel E

Am Wochenende startet HWA in eine neue Ära: Das neue Team bestreitet am 15. Dezember 2018 in Saudi-Arabien sein erstes Rennen in der Formel E.

HWA blickt hochmotiviert und mit großer Vorfreude auf das Debüt in der Formel E. Am kommenden Wochenende startet die vollelektrische Rennserie mit dem Ad Diriyah E-Prix in Saudi-Arabien in ihre fünfte Saison.

Der Auftakt von HWA in der Serie ist zugleich die Rennpremiere des Gen2-Fahrzeugs, das erstmals durchgängige Formel E-Rennen ohne einen Fahrzeugwechsel ermöglicht. HWA schickt zwei Gen2-Fahrzeuge auf den Stadtkurs nahe Riad. Pilotiert werden die E-Boliden von Gary Paffett und Stoffel Vandoorne.

Gary Paffett (37, England) Die Formel E wird ein neues Abenteuer für mich und das Team. Natürlich müssen wir noch viel lernen - und das nicht nur während des ersten Rennwochenendes. Aber ich freue mich sehr auf unseren ersten Auftritt in der Formel E. Es wird sicher hart und schwierig werden, da die Leistungsdichte hier sehr hoch ist. Zu Beginn wird es wichtig sein, so wenige Fehler wie möglich zu machen und einen guten Start zu erwischen.

Stoffel Vandoorne (26, Belgien) Ich freue mich sehr auf das erste Rennen in Riad. Es wird ein kompletter Neustart und eine neue Erfahrung für alle bei HWA. Der Start in die Formel E-Saison wird speziell. Ich bin mir sicher, es gibt viele Dinge, die wir lernen und verinnerlichen müssen. Aber jetzt freue ich mich einfach, dass es losgeht.

Ulrich Fritz, Teamchef HWA RACELAB Die ganze Mannschaft freut sich natürlich sehr, dass das Abenteuer Formel E nun offiziell startet. Für die HWA AG markiert das Rennen in Riad zudem einen historischen Moment in der Firmengeschichte. Zum ersten Mal wird ein Rennteam unter der Flagge des HWA RACELAB an den Start gehen. Was die Erwartungshaltung angeht, muss man aber realistisch sein. Wir sind neu in der Serie. Gleiches gilt für unsere Fahrer. Und Riad ist aufgrund der engen Streckenführung und des zu erwarteten Sands und Staubs auf der Straße sicher nicht der einfachste Kurs im Rennkalender. Unser Ziel ist es uns gut zu präsentieren, keine größeren Fehler zu machen und dann werden wir sehen, wo wir am Samstagnachmittag landen werden. An dieser Stelle will ich schon jetzt der gesamten Mannschaft für ihren Einsatz danken. Wir sind Mitte Oktober aus der DTM ausgeschieden und im Anschluss direkt zu den Tests der Formel E nach Valencia geflogen. Seitdem arbeiten alle unermüdlich ohne große Pausen an diesem neuen Programm. Diese Arbeitseinstellung ist beeindruckend.


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