Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Renault e.dams-Team von Formel-1-Ikone Alain Prost hoffte auf heimischem Boden auf den Premieren-Sieg in Paris. "Es wäre schon etwas Besonderes, wenn wir im allerersten ePrix von Frankreich den Sieg holen würden – so wie wir das Debüt-Rennen in Monaco für uns entschieden haben", hatte der vierfache Formel-1-Champion auf Nachfrage von SPEEDWEEK.com vor dem Rennsamstag noch unumwunden eingeräumt.
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Doch am Ende durfte er zuschauen, wie Gesamtleader Lucas di Grassi den prestigeträchtigen Triumph vor dem DS Virgin-Piloten Jean-Eric Vergne einfuhr. Immerhin konnte sein Schützling Sébastien Buemi als Dritter mit aufs Podest. Der Schweizer, der den Titel in der vergangenen Saison um nur einen Punkt verpasst hatte, profitierte von einem Fehler des Pole-Setters Sam Bird. Nico Prost kam als Vierter hinter Buemi über die Ziellinie, obwohl er vor dem 27-Jährigen ins Rennen gestartet war. Doch der Rennfahrer aus Aigle schaffte es noch vor dem Auto-Wechsel an seinem Teamkollegen mit dem berühmten Nachnamen vorbei.
Einen starken Auftritt zeigte Formel-E-Neuling Ma Qing Hua. Der Chinese trat zum ersten Mal in der rein elektrischen Formelsport-Serie an und erstaunte die Experten im Pressesaal von Paris mit seinen frühen Überholmanövern an Simona de Silverstro und Mike Conway.
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Beim Auto-Wechsel zahlte der 28-jährige Neuling jedoch Lehrgeld: Sein Sprung ins zweite Cockpit nahm 90 Sekunden in Anspruch, und dauerte damit 1,5 Mal so lange wie die vorgeschriebene Mindeststandzeit. Damit fiel er wieder weit zurück – was letztlich aber keine Rolle mehr spielte, weil er seinen Aguri-Renner in die Mauer setzte und damit eine späte Safety-Car-Phase auslöste.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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