Grand-Am in Indianapolis
Die Grand-Am testet im «Brickyard»
Die Grand-Am spielt mit dem Gedanken in naher Zukunft ein Rennen in Indianapolis auszutragen. Als erster Schritt werden neun Daytona-Prototypen und GTs am 3. September zu einem Test nach «Indy» geschickt. Der öffentliche Test wird auf der Formel 1-Streckenvariante gefahren.
Aus dem Lager der Prototypen sind Ganassi-Riley-Lexus, Gainsco-Riley-Pontiac, SunTust-Dallara-Ford, Michael Shank-Riley-Ford und Spirit of Daytona-Coyote-Porsche vertreten, die GT-Teilnahmer stellen Farnbacher-Loles-Porsche, Banner Engineering-Pontiac, Speedsoure-Mazda und Stevenson-Pontiac.
«Wir sind gespannt darauf unsere Sportwagen auf dem legendären Indianapolis Motor Speedway zu testen», freut sich Grand-Am-Chef Roger Edmondson auf den Test. «Mit dem Test wollen wir das Interesse von Teams, Fans und Medien an einem Rennen in Indianapolis ausloten.»
Ein einzelner Grand-Am-Event dürfte allerdings ausgeschlossen sein. Dafür fehlt es der Grand-Am an Anziehungskraft, sprich Zuschauern. Möglich wäre allerdings ein kombinierter Event im Vorfeld des NASCAR Sprint Cup wie es die Grand-Am bereits in Daytona und Watkins Glen praktiziert.