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Krohn hat Ärger mit Lola

Von Oliver Runschke
Bleibt vorerst zu Hause: Krohn-Lola

Bleibt vorerst zu Hause: Krohn-Lola

Tracy Krohn zieht gegen seinen Chassispartner Lola vor Gericht.

Am Wochenende fehlt der grüne Lola-Ford von [*Team Krohn Racing*] beim Grand-Am-Rennen in Montréal. Nach Ärger mit Chassispartner Lola zog Tracy Krohn seinen Daytona-Prototypen kurzfristig auf unbestimmte Zeit zurück.

Für das Grand-Am Engagement von Lola und Krohn hatten die beiden Parteien 2007 die Firma Proto-Auto gegründet, ansässig an der Rennstrecke von Road Atlanta in Georgia. Proto-Auto hatte von der kanadischen Firma Multimatic eine der von der Grand-Am spärlich verteilten Lizenzen zum Bau von Daytona-Prototypen gekauft. Das Joint-Venture es texanischen Öl-Milliardärs und der englischen Rennwagenschmiede war bisher nicht von geschäftlichem Erfolg gekrönt. Weder konnte Proto-Auto einen Lola an den Kunden bringen, noch die Zukunftsaussichten rosig.

«Lola hat innerhalb von Proto-Auto Ansprüche geltend gemacht und will diese Ansprüche gerichtlich durchsetzen,» erklärte Tracy Krohn. «Unter diesen Umständen startet mein Team und meine Fahrer nicht mit einem Fahrzeug das die Bezeichnung Lola trägt.»

Krohn führt aus, das es in diesem Jahr keinerlei technische Unterstützung von Lola gab. Die Erfolge des Lola Chassis, mit dem [*Person Ricardo Zonta*] und [*Person 1875 Nic Jönsson*] unter anderen das Rennen in Watkins Gen gewannen, seien alleine den Bemühungen von Krohn Racing zuzurechnen.

«Sobald wir diese Angelegenheit geklärt haben, wird Krohn Racing wieder in die Grand-Am zurückkehren. In der Zwischenzeit werden wir das Auto im Rahmen der erlaubten Testfahrten weiterentwickeln.» so Krohn. Wann das allerdings sein wird, liess er allerdings offen. 

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