In der Tat hatte Kröger einen perfekten Tag erwischt. Auf der schnellen Bahn fand der Bokeler von Beginn an das passende Set-up für seine Maschinen. Mit drei Laufsiegen war die Finalteilnahme nur Formsache. Ähnlich gestaltete sich zunächst der Auftritt von Stephan Katt. Der "Catman" agierte taktisch klug und sicherte sich mit 12 Zählern aus den drei Vorläufen ebenfalls einen festen Platz unter den besten sechs im Feld. "Es lief alles nach Plan und ich bin schnell unterwegs gewesen." Für den Neuwittenbeker sollte dann allerdings im letzten Rennen des Tages die Ernüchterung folgen: "Matten hat mich regelrecht abgeledert. Ich hatte keine Chance gegen ihn. Er war einfach der Beste an diesem Tag!" Im Finale musste sich Kröger energisch gegen Dirk Fabriek wehren, setzte sich jedoch souverän durch und belegte mit Maximum den ersten Platz in der Endabrechnung. Stephan Katt kam auf Rang 5, vor dem dritten Deutschen Jörg Tebbe, der im Finale mit technischem Defekt ausfiel. Lesen Sie in Ausgabe 18 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK, was am Wochenende sonst noch passierte – ab 27. April für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im Handel!