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Katt im Rennstress

Von Michael Schubert
Stephan Katt siegte in Melsungen

Stephan Katt siegte in Melsungen

Der Terminkalender von Stephan Katt ist prall gefüllt. Der 32-Jährige ist im Moment sehr gefragt, kann sich vor Startanfragen kaum retten.

Wenn es am heutigen Sonntag in Rastede auf der schnellsten Grasbahn der Welt zur Sache geht, möchte der Schleswig-Holsteiner ganz vorn dabei sein. «Die Bahn ist super und ich habe hier schon einige Male gewinnen können.»

Eine perfekte Generalprobe feierte der Catman zuletzt in Melsungen. Mit zwei Laufsiegen und einem zweiten Rang in den Vorläufen konnte Katt souverän das Finale erreichen. Ein dritter Rang bescherte dem zweifachen Grasbahn-Europameister den Sieg vor Martin Smolinski und dem Engländer Glen Phillips.

Nach dem anstehenden Rennen in Rastede geht es für Katt auf einen echten Renn-Marathon. Am 17. August steigt er beim Grasbahn-Rennen in Staphorst (Niederlande) auf das Motorrad, um dann bereits einen Tag später an der Grenze zur Schweiz im badischen Hertingen als einer der Top-Favoriten beim UGT-Grasbahn-Rennen ans Startband zu rollen. Der sportliche Höhepunkt ist am 19. August, wenn in Eenrum (Niederlande) das Finale der Grasbahn-Europameisterschaft ausgetragen wird. Nach dem dominanten Auftritt beim Halbfinale in Werlte, als Katt mit einem Maximum-Sieg die Konkurrenz deklassierte, sind die Erwartungen hoch und die eigenen Ansprüche entsprechend ausgeprägt.

Katt: «Ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass ich nicht Europameister werden möchte.» Umso wichtiger scheint indes die Vorbereitung. «Ich stehe zwar im totalen Rennstress, doch das gilt auch für die anderen Teilnehmer.

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