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Imanuel Schramm: DMSB tut nichts im Sinne der Fahrer

Von Rudi Hagen
Schramm/Bacher sind mit schweizer Lizenz unterwegs

Schramm/Bacher sind mit schweizer Lizenz unterwegs

Imanuel Schramm (41) fährt seit vier Jahren mit einer Schweizer Lizenz. Er sagt, der DMSB tue nichts im Sinne der Fahrer.

Zusammen mit Beifahrer Hermann Bacher (36) wurde Imanuel Schramm Dritter beim EM-Semifinale in Loppersum, und bei der DM in Berghaupten belegten die beiden Deutschen am Ende mit acht Punkten Platz 6.

Der Seitenwagenklasse jetzt den Titel Deutscher Meister zu entziehen und stattdessen eine DMSB-Meisterschaft ausfahren zu lassen, sieht Schramm als typisches Verhalten des deutschen Verbandes. «Der DMSB macht nichts im Sinne der Fahrer», sagt der Mann aus Wellmutsweiler bei Tettnang, «darum fahre ich seit vier Jahren für die Schweiz. Da ist alles unkompliziert, mit denen vom DMSB komme ich nicht klar.»

Keine Deutsche Meisterschaft zu fahren, geht aus seiner Sicht gar nicht. «Wenn in Deutschland nur zehn Bahngespanne in Berghaupten am Start waren, dann muss der Verband nicht solche Maßnahmen treffen, wie diese Herabwürdigung der DM, sondern sie müssen sich mal wirklich um die Gespannszene kümmern. Und wenn es das ist, die Gebühren für die Lizenzen zu senken oder mehr aus der B-Lizenz mitfahren zu lassen.»

Aber Imanuel Schramm sieht auch, dass das Gespannlager sich nicht einig ist: «In der Gespannszene gibt es mehrere Lager. Hier wäre mal jemand wichtig, der für alle und mit allen spricht und uns dann auch beim DMSB entsprechend vertritt. Tommy Kunert wäre aus meiner Sicht so einer.»

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