Formel 1: Ohrfeige für Gegner von Verstappen

Sonja End sitzt 2016 bei Matthias Motk im Beiwagen

Von Rudi Hagen
Matthias Motk und sein bisheriger Beifahrer Michael Burger haben sich getrennt. Der Oberschopfheimer fährt künftig mit Sonja End, Burger sitzt in der B-Lizenz bei Kevin Hübsch im Boot.

Es hatte sich zum Ende der Saison schon angedeutet: Florian Klein, der 2014 mit Sonja End Dritter im Bahnpokal und Siebter der DM wurde und 2015 nur sporadisch in der internationalen Klasse unterwegs war, wird wohl 2016 gar nicht mehr als Racer in Erscheinung treten. Wie es heisst, sind gesundheitlich Gründe dafür verantwortlich.

Nun hat sich Matthias Motk die Dienste von Sonja End gesichert. Die kleine Mahlbergerin sitzt 2016 im Boot des 36-Jährigen Schwarzwälders. «Als mein Beifahrer Michael Burger am Ende der Saison verletzt war, ist Sonja, die bei mir um die Ecke wohnt, eingesprungen», so Motk, «beim ersten Rennen in Willingen ist sie zwar gleich beim Start rausgepurzelt, aber manche brauchen Jahre um sich abzustimmen. Bei uns hat es dann ganz gut geklappt.» Bei der DM in Berghaupten fuhren Motk/End mit acht Punkten auf Platz 7.

Harald Mössmer baut nun für die beiden ein neues Motorrad auf, welches als Clou hinten eine Federung hat. Den Motor tunt wie bisher Jürgen Krieg und Maximilian Klein übernimmt den Mechanikerposten. 

Michael Burger hat sich derweil bei Kevin Hübsch als Beifahrer verdingt. In der kommenden Saison fahren Hübsch/Burger in der B-Lizenzklasse.

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