MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Valentino Rossi arbeitet an 2024er Rennkalender

Von Jonas Plümer
Valentino Rossi im BMW M4 GT3

Valentino Rossi im BMW M4 GT3

Der neunmalige Motorradweltmeister Valentino Rossi arbeitet derzeit an seinem Rennkalender für die Saison 2024. Fix ist, dass der BMW-Werksfahrer weiterhin im GT World Challenge Europe Endurance Cup startet.

2024 wird die dritte komplette Saison von Valentino Rossi im GT3-Sport. Derzeit finalisiert der neunmalige Motorradweltmeister, der zur Saison 2023 zum BMW-Werksfahrer aufgestiegen ist, sein Rennprogramm für das kommende Jahr.

«Ich denke, dass das Programm noch nicht finalisiert ist», erklärte Rossi im Rahmen der GT World Challenge Europe in Barcelona in einer Medarunde, bei der auch SPEEDWEEK teilnahm. «Aber ich werde auf jeden Fall weiterhin hier im GT World Challenge Europe Endurance Cup starten.»

«Il Dottore» machte in der Vergangenheit kein Geheimnis daraus, dass er die Langstreckenserie des SRO als weltbeste GT3-Serie ansieht.

«Ob ich weiterhin im Sprint Cup fahren werde, ist noch offen», so Rossi weiter. «Zudem ist die FIA WEC in der neuen GT3-Klasse auch eine Option.»

Das er im kommenden Jahr nicht auf der Nordschleife starten wird, machte Rossi bereits vor zwei Monaten auf dem Nürburgring deutlich: Er empfindet das Permit-Verfahren als Problem, da er nicht die Zeit und zugegebenermaßen, die Lust hat, sich die Lizenz mit einem kleinen Fahrzeug zu erarbeiten.

«Es war immer mein Ziel in der grünen Hölle zu starten», erläuterte der BMW-Star am Nürburgring gegenüber vom Fachmagazin GT-Place auf die Frage, ob er im kommenden Jahr beim 24-Stunden-Rennen startet. «Das Problem ist die Permit. Ich denke das wird schwierig, da ich nicht genügend Zeit habe diese zu machen.»

Lachend fügt er an: «Außerdem müsste ich dafür ein kleines Auto fahren und auf kleine und leistungsarme Fahrzeuge habe ich keine Lust.»

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