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Corona macht auch vor BMW-Boxer-Cup nicht Halt

Von Esther Babel
Boxer Verfolgungsjagd 2019

Boxer Verfolgungsjagd 2019

Der BMW Boxer Cup soll wieder im Rahmen der IDM dabei sein. Cup-Initiator Benny Wilbers hat Dutzende Motorräder am Start. Doch der Erhalt der Arbeitsplätze in seiner Firma hat Priorität.

Im vergangenen Jahr ging erstmals der seit Jahren angekündigte BMW Boxer Cup mit der BMW nineT Racer an den Start. Benny Wilbers, im Hauptjob Hersteller unter anderem von Fahrwerkselementen, hatte sich des Cups angenommen und 2019 einige Fahrer zusammengetrommelt. Als Cup-Sieger trug sich am Ende Christof Höfer in die Liste des Premieren-Jahrs ein.

Doch die aktuelle Lage mit durch die Corona-Pandemie hervorgerufenen Einschränkungen trifft auch den Cup, seine Macher und seine Teilnehmer. «Der Boxer Cup hat sich grundsätzlich prima weiterentwickelt», erklärt Cup-Koordinator Thomas Bayer. «Wir hätten bereits beim Saisonstart am Red-Bull-Ring gut 22 Fahrer am Start – aber nun weiß niemand, was daraus wird. Finden die Events statt, wenn ja, ab wann? Wir haben allein zwei permanente US-Teilnehmer und viele Gaststarter aus Nachbarländern – ab wann dürfen die wieder reisen? Viele Fragezeichen also.»

Konkrete Aussagen kann daher auch im BMW Boxer Cup momentan keiner treffen und auch da heißt das Motto, abwarten, was die Zukunft noch für Überraschungen parat hat. «Und natürlich muss der Promoter des BMW Boxer Cups, die Firma Wilbers Products, selbst erst einmal schauen, wie sie die wirtschaftliche Krise übersteht», meint Bayer. «Da liegen die Prioritäten ganz klar im Erhalt der Arbeitsplätze. Wir müssen nun abwarten, ob sich die Lage in den nächsten Wochen etwas entspannt.»

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