MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Kiefer Racing betreut R3 bLU cRU Cup 2023

Von Esther Babel
Michel Caspar Wieth

Michel Caspar Wieth

Jeder hat mal klein angefangen. So auch die Teilnehmer der Yamaha-Nachwuchsschule. Im kommenden Jahr werden die R3-Cup-Fahrer und Fahrerinnen von ehemaligen Weltmeister-Team betreut. Weitere IDM-Planung läuft.

In dieser Saison ging es bunt zu in der Box von Jochen Kiefer und seinem Team. In der IDM Superbike war man mit Routinier Björn Stuppi und Neueinsteiger Gabriel Noderer auf Motorrädern aus dem Hause BMW am Start. In der Supersport-Kategorie kämpfte auf einer Yamaha R6 der Schweizer Yves Stadelmann erfolgreich um IDM-Punkte. In der kleinsten Klasse wurde im Rahmen des bLU cRU Projekts R3-Pilot Michel-Caspar Wieth gemeinsam mit dem ehemaligen WM-Piloten Sandro Cortese betreut.

Wie es in den IDM-Solo-Klassen bei der Kiefer-Truppe weitergeht, ist noch offen. Stuppi, der weiterhin BMW die Treue halten wird, hat sich bereits vom Team verabschiedet. Doch bevor es um die Solo-Klassen geht, baut Kiefer Racing den Tätigkeitsbereich im IDM - Fahrerlager aus. Nach der ersten Kooperation 2022 mit Yamaha Motor Deutschland in der Supersport 300 mit dem Projekt Yamaha IDM bLU cRU by Kiefer Racing geht es zum nächsten Schritt der langfristig geplanten Zusammenarbeit.

Neben der Teilnahme in den Solo - Klassen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft, wo es dann aller Wahrscheinlichkeit nach auch mit Yamaha weitergehen wird, wird das Team aus Bad Kreuznach 2023 den Yamaha R3 bLU cRU Cup von Yamaha Motor Deutschland betreuen. «Vor über 30 Jahren begann die Kiefer Racing-Geschichte mit der Teilnahme am Yamaha Cup», erinnert sich Teambesitzer Jochen Kiefer. Zu diesen Wurzeln kehrt der familiengeführte Rennstall nun zurück, um mit seinen Rennsport-Erfahrungen junge und talentierte Nachwuchs-Fahrer und Fahrerinnen zu unterstützen. Für das in ihn gesetzte Vertrauen und die neue Herausforderung bedankt sich Jochen Kiefer bei Yamaha Motor Deutschland.

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