Neuigkeiten aus der IDM-Zentrale
IDM-Show noch in Planung
Nach wie vor stehen sieben Rennwochenenden auf dem IDM-Kalender. Doch der IDM-Promoter Motor Events, mit dem Trio Josef Hofmann, Josef Meier und Bert Poensgen an der Spitze, hat acht Veranstaltungen zugesagt. Nachdem zwischen den Machern des Red Bull Rings und dem Veranstalter MSC Augsburg keine Einigung und kein passender Termin gefunden werden konnte, ist man nun auf der Suche nach Alternativen. «Der Terminkalender wird bis Ende Februar stehen», versichert IDM-Pressesprecherin Carolin Schneider.
Spannend bleibt die Frage nach den Doppelläufen. Die Superbike-Klasse wird wie gehabt bei allen Veranstaltungen zwei Mal antreten. Die Bestelllisten für die Ersatz- und Sturzteile sind entsprechend lang ausgefallen. Die Teams in den IDM-Klassen Supersport und Moto3 und beim IDM-125-Cup tappen da sechs Wochen vor dem offiziellen Frühjahrstraining noch im Dunkeln. Welche Klasse wann zwei Mal fahren darf, wird derzeit noch geklärt. «Wir werden das rechtzeitig bekannt geben», erklären die IDM-Macher.
In der Klasse Superbike, die gemeinsam mit der neuen IDM Superstock 1000 ihre Rennen austragen wird und in der gemeinsamen Klasse IDM Moto3 und 125-Cup bekommt jede Serie ihre jeweils eigene Siegerehrung. Gestrichen ist in Zukunft die öffentliche Pressekonferenz mit den drei Erstplatzierten nach den Rennen. Die Zeit zwischen den Rennen war für viele Fans und Journalisten oft einfach zu knapp für einen Besuch im IDM-Zelt, die Besucherzahlen, vor allem bei den kleineren Klassen, entsprechend gering. «Wir wollen aber den Fahrern noch auf dem Siegerpodest einige Fragen stellen und ihnen so die Möglichkeit geben, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren», beschreibt Schneider die neue Vorgehensweise.
Was weiter im Programm bleibt sind der Pitwalk und die Zweisitzerfahrten. Die Details sind aber auch noch da in Planung. Die Race-Party am Samstagabend wird nicht bei allen Veranstaltungen stattfinden. Doch bei ausgewählten Rennen wird auch weiterhin gefeiert.