IDM: Das Reglement wird modifiziert
Dominic Schmitter darf künftig 5 kg an seiner Moriwaki abspecken.
Während des IDM-Laufs auf dem Schleizer Dreieck trat die IDM-Kommission zusammen und traf einige Entscheidungen, welche in die IDM-Regeln für das kommende Jahr einfliesen werden. Das Gremium besteht aus Rüdiger Merdes (leitender Sportkommissar und Vorsitzender IDM-Kommission), Hans-Robert Kreutz (Vorsitzender FA Sicherheit), Ralph Topp (leitender technischer Kommissar) und IDM-Serienmanager Nico Amende. In Schleiz vervollständigte DMSB-Generalsekretär Michael Steiner die Runde.
Ab 2010 wird das Mindestgewicht der Motorräder mit Einzylinder-Viertakt-Motoren um 5 Kilogramm reduziert, um eine Annäherung der Chancengleichheit in der IDM 125 zu gewährleisten. Die Renndistanz der Achtelliterklasse wird auf mindestens 70 Kilometer festgelegt. Die Läufe der IDM Supersport werden in Zukunft über eine Distanz von 70 Kilometern ausgetragen. In der IDM Superbike beträgt die Renndistanz 80 Kilometer. Damit wird eine Annäherung an internationale Wettbewerbsbedingungen angestrebt.
Der Start zur Warm-Up-Runde erfolgt in allen IDM-Klassen als Massenstart. Der Rennleiter gibt die Warm-Up-Runde mit einer grün geschwenkten Flagge frei. Alle Teilnehmer haben die Runde in zügiger Geschwindigkeit zurückzulegen. Als Grund gelten Sicherheitsfaktoren. Die Teilnehmer können sich besser auf die Situation vor der ersten Kurve einstellen. Des Weiteren sollen lange Wartezeiten nach der Warm-Up-Runde für die Starter in den ersten Reihen und folglich auch Motorüberhitzungen vermieden werden.