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Neue IDM Technik Crew am Start

Von Esther Babel
Die Fans in Hockenheim bekamen von den Problemen im Hintergrund nichts mit

Die Fans in Hockenheim bekamen von den Problemen im Hintergrund nichts mit

Für das IDM-Finale auf dem Hockenheimring musste der DMSB eine neue Techniker-Crew aus dem Hut zaubern. Die nötige Zahl an Kommissaren war dann auch anwesend.

Nach dem überraschenden Ausstieg von IDM Technik Chef Emil Braun und dem DMSB Pflicht-Kommissar Kai Hommes und der Weigerung der restlichen bisherigen Crew, das IDM-Rennen ohne ihre Kollegen zu betreuen, musste der DMSB auf die Schnelle eine neue Mannschaft für das IDM Finale auf dem Hockenheimring zusammenstellen. Denn die Anwesenheit eines Chief Technical Stewards und der Pflicht-Kommissare ist für die Durchführung einer Veranstaltung unerlässlich.

«Es gibt in den Reihen des DMSB genug Leute, die diese Aufgabe erfüllen können», lautete somit auch die Aussage von DMSB-Motorrad-Referent Jochen Schäfer. Als neuer IDM Chief Technical Steward trat Wilfried Taraschinski an. Als technische Pflicht-Kommissare waren in Hockenheim Ingo Hartmann und Carsten Zimmer anwesend. Das Amt des Pflicht-Kommissars übernahmen Josef Horn und Marcel Fitterer. Beratend unterstützt wurde die Crew von Techniker Ralph Topp, der in der Vergangenheit bereits in der IDM unterwegs war.

Allzu gesprächig waren die zum Teil nicht mehr ganz jungen Techniker nicht. Chief Steward Taraschinski verwies noch vor der ersten Frage auf die Pressestelle des DMSB. Zu einem Interview war er nicht bereit. «Die Kommissare sind alle WM-erprobt», versicherte unterdessen Jochen Schäfer. «Auch bei der Ausstattung ist alles da, was gebraucht wird.» Bezüglich der laut Emil Braun noch verplombten Motoren gab es keine eindeutige Antwort. Denn laut Reglement sind alle Motoren verplombt, da die Zahl der eingesetzten Motoren begrenzt ist.

«Ausserdem ist es nicht die Grund-Aufgabe der technischen Kommissare», erläutert Schäfer weiter, «Motoren direkt vor Ort an der Strecke zu überprüfen. Es geht um die Überprüfung der Sicherheitsstandards und darum, dass die Motorräder, soweit man es von aussen beurteilen kann, regelkonform sind. Reinschauen kann man auf die Schnelle sowieso nicht. Stichprobenartig wird es natürlich technische Überprüfungen geben. Für die Teams gibt es ja noch immer die Möglichkeit, einen Protest gegen einen anderen Fahrer einzulegen. Dann kann man das betreffende Teil in einer Fachwerkstatt unter Aufsicht eines Kommissars nachträglich überprüfen.»

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