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Danny de Boer: IDM-Rückkehr mit Weber-Kawasaki

Von Esther Babel
Die IDM-Vorstellung von Mathieu Gines ist zu Ende, bevor sie richtig losging. Die letzten drei IDM Superbike-Läufe wird Danny de Boer mit der ZX10R an den Start gehen. Teamchef Emil Weber ist hoch zufrieden.

Für die letzten drei Rennen der IDM Superbike, Lausitzring, Assen und Hockenheim, wird der Niederländer im Schweizer Kawasaki-Team von Emil Weber andocken. Am Montag den 30. Juli war man unter der Regie von Techniker Kurt Stückle und Francois Brucker in Hockenheim zu einer kurzen Testrunde, danach der Handschlag.

Nach dem Umstieg von der IDM Supersport in die IDM Superbike 2018 hatte sich das Kawaski-Team die Dienste von Mathieu Gines gesichert. Doch das Herz des Franzosen schlug immer mehr für die Langstrecken-WM und die IDM rückte immer weiter in den Hintergrund. Vor allem als sich der gewünschte Erfolg nicht einstellte. In Schleiz fehlte das Team von Emil Weber, Gines hatte ein Angebot für den EWC-Lauf in Suzuka angenommen.

«Wir haben letzte Woche hin und her geschrieben», erklärt Weber. «Daraufhin haben wir uns im gegenseitigen Einvernehmen getrennt.» Mit Danny de Boer hat Weber nun einen schlagkräftigen Kandidaten aufgetan. Nach der Trennung von Michael Galinski und der MGM-Yamaha war de Boer auf der Suche nach einem neuen Job. Seit heute hat er einen neuen Vertrag in der Tasche.

«Ein wirklich ganz netter Kerl», schildert Weber seine ersten Erfahrungen. «Die Gespräche liefen super. Und gleich beim ersten Test haben wir einige Dinge geändert. Man merkt, dass er in guten Teams unterwegs gewesen ist. Beim Grip sind wir noch dran, aber er hat uns eine guten Schritt vorangebracht. Er ist ein Teamplayer, er passt gut zu uns.»

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