Toni Finsterbusch (Suzuki): Ostern in Brünn
Toni Finsterbusch
«Wir testen Sonntag und Montag in Brünn», beschreibt Teamchef Thomas Mayer die Osterpläne seiner Suzuki-Mannschaft. Das Team aus Passau mit ihrem sächsischen Piloten Toni Finsterbusch hat zwei nagelneue Suzuki GSX R 1000 aufgebaut, die in diesen Tagen erstmals an die frische Luft kommen. Eingemietet hat sich die Truppe bei Veranstalter Hafeneger-Renntrainings, deren Boss Phillip Hafeneger früher ebenfalls in der IDM erfolgreich unterwegs war.
«Die ersten beiden Tagen haben wir den Hobby-Piloten überlassen», verrät Mayer. Mayer hatte auf den letzten Drücker vor der Abreise noch das neue Reglement der IDM Superbike 2019 aus dem Postfach gezogen. «Dann wissen wir jetzt endlich, ob und wenn ja, was wir noch besorgen müssen. Wir haben jetzt die Motorräder gleich wie 2018 aufgebaut. Mit ein paar leichten Updates. Am Lenker, bei der Motoren-Konfiguration, der Auspuff kommt jetzt vom italienische Hersteller Termignoni und beim Data-Recording-System sind wir auf Motec umgestiegen. Da müssen wir uns jetzt erst einmal noch ein wenig einarbeiten.»
Halbwegs ernst wird es erstmals am Wochenende nach Ostern. Dann wird Finsterbusch im Rahmen der Alpe Adria Meisterschaft auf dem Slokaviaring seine ersten Rennkilometer absolvieren.