MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Harter IDM-SBK-Einstand für Vladimir Leonov

Von Esther Babel
Nach Jahren in der Welt- und der Russischen Meisterschaft war BMW-Pilot Leonov in Assen erstmals bei einem IDM-Superbike-Rennen am Start. Die Ausbeute war noch nicht so wie gedacht. Leicht fiel ihm der Einstand nicht.

Der Deutsche Meister Ilya Mikhalchik (UKR) und IDM-Neuzugang Vladimir Leonov (RUS) haben dem EGS-alpha-Van Zon-BMW Team in Assen ein paar gute Meisterschaftspunkte beschert. Auch wenn Leonov im Rennen 1 Pech hatte und ohne Zähler in die Box zurückkehren musste. Ins Rennen gegangen war er vom fünften Platz aus.

Mit etwas Verspätung ging es am Nachmittag mit der umgekehrten Startaufstellung ins Rennen 2. Vladimir Leonov legte von Position 11 los. Im Rennen lieferte sich der Russe einen erbitterten Kampf mit Dominic Schmitter und Florian Alt. Den Kampf verlor Leonov gegen beide in Runde 9. Nach einem technischen Problem von Schmitter zwei Runden später, ging dann auch Alessandro Polita am Russen vorbei und Leonov kam als Fünfter ins Ziel.

«Für mich war es kein besonders einfaches Wochenende», gab er in Anschluss zu. «Ich weiß, dass ich vorn dabei sein kann, ich hatte die Pace, aber wir hatten eine paar Probleme, das Motorrad für mich richtig einzustellen und das hat mich daran gehindert, vorn mitzumischen. Ich muss noch Vertrauen zum Motorrad aufbauen. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit der wirklich guten Arbeit, die mein Team für mich geleistet hat. Sie haben alle sehr hart gearbeitet und auch, wenn ich mit den Ergebnissen natürlich nicht glücklich bin, hat mir das erste Wochenende im neuen Team Spaß gemacht.»

«Vladimir hat leider etwas Pech gehabt», bestätigt auch Teamchef Werner Daemen. «Es wären in beiden Rennen Podiumsplätze drin gewesen, er hat das Zeug dazu. Beim ersten Rennen musste er wegen eines technischen Problems ausscheiden und beim zweiten Rennen hat er einen kleinen Fehler auf der Bremse gemacht. Das kann passieren, aber es ist für ihn ärgerlich.»

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