MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

Jonas Folger: «Ich freu mich über die Rundenzeit»

Von Esther Babel
Jonas Folger vom Team Bonovo action by MGM Yamaha setzt auch beim zweiten Meeting der IDM Superbike auf dem Sachsenring neue Massstäbe. Zwei Rennen und weitere 50 Punkte sind heute im Angebot.

Bei der zweiten Station der Serie auf dem Sachsenring ist das Programm auf zwei Tage komprimiert. Am Montag wurden daher die freien Trainings als auch die Qualifyings abgewickelt. In beiden Fällen liess sich der 27-jährige Yamaha-Pilot aus dem oberbayrischen Mühldorf abermals keine Bestzeit nehmen.

«Da ich erneut von der Pole-Position starten werde, bin ich natürlich mit dem Ausgang aller heutigen Sessions sehr zufrieden», kommentiert Folger nach einem arbeitsreichen Montag. «Am meisten freue ich mich aber über meine Rundenzeit im ersten Qualifying. Ich denke, auf eine 1:23.2 mit einem IDM-Superbike auf dieser Strecke kann ich allemal stolz sein. Darüber hinaus haben wir unglaublich gut und präzise gearbeitet. Hauptsächlich haben wir uns mit allen Reifen-Optionen beschäftigt. Nachdem wir in dieser Hinsicht alles sorgfältig durchprobiert haben, steht die Reifenwahl für das Rennen eigentlich schon fest. Da der Qualifyer bei diesen Bedingungen sehr lange hält, haben wir uns dafür entschieden. Ich denke nicht, dass wir damit ein Risiko eingehen. Ausserdem verlangt der Sachsenring viel Abstimmungsarbeit hinsichtlich der Elektronik. Daher haben wir schon in den freien Trainings die Leistung des Motorrads diesem kurvenreichen Layout angepasst, sowie auch das Anti-Wheeling-System gut eingestellt.»

«Insgesamt sind wir in allen Bereichen mit grossen Schritten sehr gut vorangekommen», erläutert er. «Abgesehen von diesen technischen Dingen konnte ich auch von fahrerischer Seite einiges dazu beigetragen. Es ist mir super gelungen, vieles von meiner Erfahrung mit dem MotoGP-Bike umzusetzen. Die Linienwahl ist mit beiden Maschinen hier sehr ähnlich. Darüber freue ich mich ebenso, weil ich mir vorher nicht sicher war, ob das so einfach zu adaptieren ist. Letztendlich haben wir aber in allen Belangen grossartige Teamarbeit geleistet, was sich am Ende des Tages sehr deutlich anhand unserer Rundenzeit zeigt. Jetzt freue ich mich auf die zwei Rennen und werde natürlich alles geben, um zwei weitere Highlights zu setzen.»

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