Erwan Nigon: Die IDM startet jetzt
Erwan Nigon beim Heimrennen seines Teams
Beim IDM-Saisonauftakt auf dem Lausitzring hatte Erwan Nigon einen zweiten und einen dritten Platz eingefahren und war mit seiner Leistung durchaus zufrieden. Genug sind dem Franzosen diese Podestplätze allerdings noch nicht.
«Auf dem Lausitzring kannten wir alle die neue Situation noch nicht», erklärt der Titelträger in Zolder. «Aber jetzt weiss ich ganz genau, wen ich im Auge haben muss. Die Saison beginnt quasi erst jetzt so richtig.»
Mit der auch für ihn fast neuen Strecke in Belgien freundete sich Erwan Nigon rasch an. «Es gibt viele enge Ecken und wir kennen uns alle noch nicht so perfekt aus», schildert der BMW-Pilot. «Ausserdem ist die Strecke mit ihren knapp vier Kilometern Gesamtlänge recht kurz. Aber es gibt viele gute Überholmöglichkeiten.»
Das Team Van Zon-Remeha-BWM, bei dem Nigon genauso wie Markus Reiterberger unter Vertrag ist, hat seinen Hauptsitz in Belgien und Teamchef Werner Daemen betreibt in Zolder eine gut gehende Motorsport-Schule. Von einer Extra-Portion Nervosität merkte man laut Nigon im Team aber nichts. «Werner ist Profi und hat extrem viel Erfahrung», erklärt Nigon. «Den bringt so ein Heimrennen nicht aus dem Konzept.»