Nach seiner monatelangen Verletzungspause taucht der Langstrecken-Weltmeister erstmals in der IDM Superbike mit dem Team HPC Power Suzuki auf. Einfach war es nicht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Laune passte beim Franzosen Vincent Philippe nach den ersten freien Trainings zur IDM Superbike. Die Zeiten dagegen noch nicht so ganz. 3,8 Sekunden fehlten dem zigfachen Langstrecken-Weltmeister auf den Trainingsschnellsten Max Neukirchner, der mit einer Zeit von 1.37,955 gut vorgelegt hatte.
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"Ich fahre noch so", gab Philippe zu, "als würde es regnen. Ich bremse zu früh und gehe zu spät ans Gas. Aber mit jeder Runde wird es besser." Im Frühjahr hatte sich der Suzuki-Pilot einen dreifachen Bruch am linken Unterarm zugezogen. Der Bruch wurde operiert und mit Platten und Schrauben gerichtet. Als er nach einigen Wochen Genesungspause wieder aufs Motorrad stieg. Doch die Kräfte, die wirkten, waren zuviel für die Bruchstelle. "Eine Schraube hat sich rausgedreht und eine Platte hat sich verbogen", schildert er. Der Bruch musste erneut operiert werden.
Doch inzwischen ist Philippe wieder halbwegs fit und feierte in Assen endlich seinen langersehnten IDM-Einstand im Team HPC Power Suzuki von Denis Hertrampf. "Natürlich brauche ich noch mehr Aufbautraining bei der Muskulatur", schildert er. "Ich muss auch wieder mehr Vertrauen zum Motorrad aufbauen."
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"Aber schon nach meinen ersten Runden mit den anderen Jungs habe ich gesehen", fügt Philippe an, "dass das Level hier sehr hoch ist. Schon von der ersten Runde an legen die hier flotte Zeiten vor. Wenn ich wieder fit bin, muss ich mich ordentlich anstrengen, um die Top-Jungs zu erreichen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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