Unklarheiten gab es über Anfang und Umfang des zweiten Qualifyings der IDM Superbike und Superstock auf dem Lausitzring. Schnellster war am Ende Yamaha-Pilot Max Neukirchner.
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Beim Abschlusstraining der IDM Superbike und IDM Superstock kam es bei dem einen oder anderen Fahrer zu leichten Verwirrungen. Wegen eines vorangegangen Seitenwagen-Unfalls mit einer mächtigen Öl-Spur auf der Strecke, hatten sich alle nachfolgenden Trainingssitzungen verschoben.
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Von dem zweiten neu ausgelegten Zeitplan hatte leider nicht jeder etwas mitbekommen. Statt um 14 Uhr, wie in der ersten Änderung des Zeitplans vermerkt, öffnete die Boxengasse bereits um 13.55 Uhr. Ein paar Piloten waren darauf vorbereitet, andere schauten leicht belämmert aus der Wäsche. Doch auch am Ende mussten die Fahrer flott sein. Denn durch die zahlreichen Klassen und die Zeitverzögerung drohte es mit den restlichen Trainingssitzungen knapp zu werden. Aus diesem Grund wurden bei jeder Klasse am Ende fünf Minuten gestrichen. Wenn es also ganz dumm lief und man vom zweiten Zeitplan und zusätzlich von der Kürzung nichts wusste, hatte man nur 20 statt 30 Trainingsminuten.
Bestens informiert war man im Team Yamaha MGM. "Da hat einer was über das Fahrerlager-Mikro gemurmelt", erklärt Teamchef Michael Galinski. "Dann ist einer zur Info und dort gab es den neuen Zeitplan." Auch Kawasaki-Teamchef Evren Bischoff wunderte sich. "Das mit der Kürzung wurde wohl intern geregelt", meint er. "Ich war draussen an der Strecke und habe mich noch gewundert, plötzlich war das Training rum."
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In seiner letzten schnellen Runde hatte sich Yamaha-Pilot Max Neukirchner noch die Bestzeit erobert, gefolgt von Markus Reiterberger (BMW) und Teamkollege Damian Cudlin. Galinski, Teamchef von Neukirchner und Cudlin und bei der IDM SuperNaked selber am Start, musste sich in Verzicht üben. "Ich muss mein eigenes Abschluss-Training sausen lassen", so Galinski. "Ich habe ja hier noch einen kleinen Nebenjob."
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