MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Neuauflage Kretzer/Lehnertz bringt zweimal Podest

Von Rudi Hagen
Jens Lehnertz (l.) half erfolgreich bei André Kretzer (r.) im Boot aus

Jens Lehnertz (l.) half erfolgreich bei André Kretzer (r.) im Boot aus

Jens Lehnertz half seinem ehemaligem Partner André Kretzer beim IDM-Start auf dem Nürburgring aus. Am Wochenende sitzt er wieder bei Peter Kimeswenger in Oschersleben im Boot.

Zu den Favoriten auf den IDM-Sidecartitel 2017 zählt André Kretzer. Der 31-jährige Wilsbacher hat einen der besten Beifahrer der Welt, den Österreicher Manfred Wechselberger, zu sich in den Beiwagen seiner LCR Suzuki verpflichtet. Aber der 49-Jährige hatte sich kürzlich beim WM-Auftakt in Le Mans, wo er als Beifahrer seines Landsmannes Günther Bachmaier unterwegs war, bei einem Sturz böse verletzt.

So stand André Kretzer zum IDM-Start auf dem Nürburgring ohne Beifahrer da. Aber da war ja noch Jens Lehnertz, Kretzers langjähriger Teamkollege, mit dem er 2013 Meister wurde.

Der 27-jährige Geichlinger hatte an diesem Wochenende normalerweise «frei», denn der nächste Sidecar-Termin ist für ihn erst wieder am kommenden Wochenende beim zweiten und dritten Lauf zur Seitenwagen-Weltmeisterschaft in Oschersleben. Hier sitzt der «Schmier Maxe» genannte Rheinland-Pfälzer beim Österreicher Peter Kimeswenger im Beiwagen.

Ein Anruf Kretzers bei Jens Lehnertz genügte. «Als André mich gefragt hat, ob ich für die beiden Rennen am Nürburgring einspringen kann, habe ich spontan zugesagt», bekannte Lehnertz, «und es hat sich ja auch gelohnt, denn wir sind in beiden Rennen als Zweite auf dem Podest gestanden.»

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