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IDM Sidecar: Sieg für Päivärinta/Kainulainen

Von Andreas Gemeinhardt
Pekka Päivärinta mit seiner neuen Beifahrerin Kirsi Kainulainen

Pekka Päivärinta mit seiner neuen Beifahrerin Kirsi Kainulainen

Pekka Päivärinta/Kirsi Kainulainen gewinnen das IDM-Sidecar-Rennen in Zolder, doch André Kretzer/Jens Lehnertz streichen die vollen Punkte ein.

Kurt Hock/Enrico Becker sicherten sich in Zolder die Pole-Position der IDM Sidecar. Nachdem im verregneten ersten Qualifying Mike Roscher/Uwe Neubert die Bestzeit gelang, schlugen die mehrfachen Vize-Meister im zweiten Zeittraining auf trockener Strecke zurück. Den zweiten Startplatz holten sich André Kretzer/Jens Lehnertz.

Auf der dritten Position folgte Weltmeister und IDM-Champion Pekka Päivärinta mit seiner neuen Beifahrerin Kirsi Kainulainen. Der 42-jährige Finne tritt in diesem Jahr nur noch als Gaststarter in der IDM Sidecar an, nachdem sein Beifahrer Adolf Hänni am Ende der vergangenen Saison seine Karriere auf nationaler Ebene beendete. Allerdings war Hänni auch in Zolder mit von der Partie. Der Schweizer übernahm in Belgien die Rolle des Mechanikers für Päivärinta/Kainulainen.

Im Rennen fielen die Pole-Setter Hock/Becker nach einem Dreher in der zweiten Runde bis auf den letzten Platz zurück. Trotz einer spektakulären Aufholjagd blieb am Ende «nur» der dritte Platz für die Meisterschafts-Führenden. «Zu Beginn forcierten wir ein bisschen», erklärte Hock. «Die Bedingungen waren allerdings äußerst ungünstig. An der Schikane stand dann unser Vorderrad. Obwohl die Wiese ziemlich aufgeweicht war, kamen wir gut weg und konnten zum Glück noch aufholen.»

Lange Zeit führten nun Kretzer/Lehnertz das Feld an, aber in der vorletzten Runde schnappten sich Päivärinta/Kainulainen die Führung und verteidigten diese bis in das Ziel. «Das Rennen war im Kopf und auch körperlich sehr anstrengend», gestand Pekka Päivärinta. «Aber wir hatten eine Menge Spaß dabei. Manchmal braucht man einfach ein wenig Glück, um zu gewinnen.»

Kretzer/Lehnertz konnte sich letztendlich mit dem zweiten Platz arrangieren. «Gegen den Weltmeister den Kürzeren zu ziehen, ist keine Schande» meinte Kretzer. «Trotzdem hat es uns ein wenig geärgert, dass wir auf den zweiten Platz verdrängt wurden. Da Päivärinta/Kainulainen als Gaststarter angetreten sind, bekommen wir dennoch die volle Punktzahl für die IDM-Sidecar-Gesamtwertung. Damit sind wir in jedem Fall zufrieden.»

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