MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

IDM Nürburgring: Supersport 300 Sieg für Jähnig

Von Esther Babel
Sieger Jähnig (li.) und Max Kappler auf Platz 2

Sieger Jähnig (li.) und Max Kappler auf Platz 2

Jan Ole Jähnig schnappte sich einen Platz auf dem Podest beim gemeinsam ausgetragenen Rennen von IDM und R3 Cup. Damit wurde er auch Sieger der IDM 300, vor Max Kappler und Lukas Franke. Dennis Koopmann patzt.

Gemeinsam mit dem niederländischen Yamaha R6 Cup trugen die Fahrer der IDM Supersport 300 ihre zweites Rennen aus. Wirklich vergleichen liessen sich die Unterschiede zwischen den beiden Serien nicht, denn dank einer anderen Steuereinheit haben die Niederländer das eine oder andere PS mehr am Start, was es den IDM-Piloten einigermaßen schwer macht, mitzuhalten.

Gut gelungen war dies im ersten Rennen Max Kappler, der sich den Sieg in der IDM Kategorie holte und auch reichlich Cup-Fahrer hinter sich liess.

Nach einem Blitzstart zeigte Kappler auch im zweiten Rennen, wo der Hammer hing und ging vor dem Rest der deutsch-niederländischen Verfolger in Führung. Gefolgt von Jaro Hoekstra, Kevin Mijwaart und Ewald ‚t Hoen. Gestürzt war Dennis Koopmann, der sich aber aufrappelte und das Rennen wieder aufnahm.

Zahlreiche Piloten aus dem R3-Cup verzichteten auf das zweite Rennen und nach dem einen oder anderen Sturz waren nach dem vierten Umlauf nur noch 14 Fahrer im Rennen.

Kappler ging es in Runde 4 an den Kragen und es ging für ihn zurück auf Platz 3. Zweiter in der IDM-Wertung war da Jan Ole Jähnig, Dritter und Vierter waren Troy Bude und Lukas Frank. Schnellster Mann auf der Strecke war zu dem Zeitpunkt Koopmann, der seinen Sturz aus der Startrunde wieder gutmachen wollte.

Hoekstra, Kappler, Mijwaart hatten sich zu einer Dreier-Gruppe zusammengetan und auch Jähning gestellte sich dazu. Eine Runde später war auch noch ‚t Hoen zur Stelle. Hinter den Fünf passierte lange nichts. Weiter im Takt ging es sieben Sekunden später mit Bude, der damit die Verfolger anführte.

Deutsche Doppelführung hiess es in Runde 8, Jähning und Kappler gaben den Ton an, gefolgt von drei drängelnden Niederländern. Und schon eine Kurve später übernahm Hoekstra das Kommando. Auf Platz 7 war inzwischen Koopmann angekommen, der damit weiter in Richtung Spitze drängelte, denn schon eine Runde später hatte er sich schon auf den Sechsten nach vorne geschoben.

Für die Schlussphase brachte sich das Quintett in Stellung. Zwei Mal Deutschland gegen drei Mal Niederlande hiess es in der Führungsgruppe. Hoekstra nahm die letzte Runde als Erster im Angriff. Die Zielflagge sah dann ‚t Hoen als Erster. Platz 3 im Gesamtergebnis und Platz 1 in der IDM Wertung ging an Jan Ole Jähnig vor Kappler und Lukas Franke.

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