Junior-WM plus IDM SSP 300 mit Dirk Geiger
Dirk Geiger
In Kooperation mit PrüstelGP, für die Geiger 2020 auch die Junior-WM in Spanien fährt, wird er am Sachsenring und auch am Lausitzring für das Freudenberg-Team an den Start gehen. Geiger wird als fest eingeschriebener Pilot in der IDM Supersport 300 auf Punktejagd gehen und die Pause in der Junior-WM so überbrücken. Somit wird eine weitere Freudenberg-KTM neben Max Kappler und den Freudenberg SMC Academy Piloten Lennox Lehmann, Jann Netzker und Lennard Göttlich auf dem Sachsenring am Start stehen. In der IDM Supersport 600 fahren zudem Max Enderlein und Jan-Ole Jähnig für das sächsische Team.
«Es war eine sehr kurzfriste Entscheidung, mit Dirk am Sachenring an den Start zu gehen», erklärt Carsten Freudenberg. «In Abstimmung mit unserem IDM-Teamkoordinator Thomas Netzker von SMC Calau möchten wir Dirk diese Chance in der IDM ermöglichen. Dirk hat in den letzten Jahren viel Erfahrung in den unterschiedlichsten Klassen gesammelt. Letztes Jahr war Dirk bei der WM am Sachsenring dabei und auch so bringt er viel Erfahrung aus verschiedenen Rennserien mit. Es wird interessant sein, wie sich Dirk in der hartumkämpften 300er Klasse etablieren kann. Wir rechnen jetzt fest mit den Rennen am Sachsenring und am Lausitzring. Am Sachsenring sind wir dann mit fünf KTM vor Ort und natürlich auch mit unseren beiden Piloten in der Supersport 600 Klasse. Ich freue mich sehr, dass wir in dieser doch sehr schwierigen Saison so zahlreich in der IDM vertreten sein können. Auf diesem Wege natürlich vielen Dank an unsere Partner und Sponsoren. Auch an die Familie Prüstel ein herzliches Dankeschön. Es ist schon großartig, wie wir zusammenarbeiten und uns gemeinsam für den Nachwuchs einsetzen.»
«Ich freue mich sehr über die Zusammenarbeit mit dem Team Freudenberg», fügt Tim Jüstel (Teamkoordinator PrüstelGP) an. «Die Saison 2020 läuft durch die Covid19-Pandemie für uns alle anders als wir es gewohnt sind und wir müssen uns an die Umstände anpassen. Nachdem die ursprünglich für Dirk geplanten Einsätze in der Moto3-WM nicht wie geplant stattfinden konnten, konzentrierten wir uns gemeinsam auf die verbleibenden Rennen in der CEV Moto3. Die Möglichkeit, nun zusätzlich für das Team Freudenberg in der SSP300 anzutreten, ist für Dirk natürlich eine gute Gelegenheit, mehr Zeit auf einem Rennmotorrad zu verbringen und sich auf der Rennstrecke mit anderen zu messen. Wir sind gespannt, wie sich Dirk nun bei unserem Heimrennen auf dem Sachsenring und ein paar Tage später auf dem Lausitzring schlagen wird. Wir drücken ihm und dem gesamten Team Freudenberg die Daumen.»