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Team Roto-Store BRT: Beinlich und Erhard auf 9 und 11

Von Rudi Hagen
Das Beinlich Racing Team ist in der Saison 2021 mit Troy Beinlich und Toni Erhard in der IDM Supersport 300 vertreten. Nach dem Auftakt in Oschersleben rangieren die beiden auf den Plätzen 9 und 11.

Aus finanziellen Gründen pausierte das Beinlich Racing Team aus Pößneck in der Corona-Saison 2020. Jetzt sind die Thüringer mit drei Fahrern in zwei Klassen zurück. Möglich machte das ein neuer Hauptsponsor, «Roto-Store» aus Naundorf in Sachsen.

Der 18-jährige Troy Beinlich fährt neben dem Schwarzenberger Toni Erhard, der im Vorjahr noch für Kiefer Racing auf einer KTM 390 R saß, jetzt in der Supersport 300. Beide sind mit einer Kawasaki Ninja 400 unterwegs. Bruder Christoph Beinlich startet mit einer Yamaha eine Klasse höher in der Supersport 600.

Zum Auftakt der IDM in Oschersleben belegten die beiden Piloten vom «Team Roto-Store BRT» in der kleinen Klasse Plätze im vorderen Drittel des insgesamt 30 Starter*innen umfassenden Feldes. Troy Beinlich liegt nach den beiden Läufen in der Motorsport Arena mit 13 Punkten auf Platz 9. Im ersten Rennen wurde er Neunter und am Nachmittag in Lauf 2 Zehnter.

Toni Erhard hatte Pech mit einem Sturz im ersten Durchgang. Mit Startplatz 6 hatte der 20-Jährige keine schlechte Ausgangsposition für die Rennen, aber nach dem Start musste er auf der langen Geraden zur ersten Kurve einige Konkurrenten vorbei ziehen lassen.

Erhard: «Ich hatte dann damit zutun, mich zurück zu kämpfen. Als ich mich endlich etwas frei gefahren hatte, war die Spitze natürlich schon ein Stück weggefahren. Ich versuchte die Lücke wieder zu schließen und dabei passierte es. Mein Bike brach beim Herunterschalten unkontrolliert aus und warf mich ab. So endete das Rennen für mich im Kiesbett. Zum Glück war nicht zu viel kaputt gegangen, so dass wir es bis zum zweiten Rennen wieder reparieren konnten.

Im zweiten Rennen startete Erhard dann wieder ähnlich wie im ersten. «Nach dem ich mir durch mehrere harte Zweikämpfe ein paar Plätze zurückholen konnte, fuhr ich das Rennen relativ allein auf dem achten Platz bis ins Ziel», so der Kawasaki-Pilot später, «an meinen Starts muss ich bei den kommenden Veranstaltungen jedoch noch etwas arbeiten.»

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