Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

32 IDM-Punkte für Max Enderlein vom Team Freudenberg

Von Rudi Hagen
Max Enderlein vom Team Freudenberg auf seiner Yamaha in Assen

Max Enderlein vom Team Freudenberg auf seiner Yamaha in Assen

Max Enderlein von der Freudenberg SMC WorldSSP Academy fuhr in den beiden Läufen zum IDM-Auftakt in Assen 32 Punkte ein. Im zweiten Rennen der Supersport 600 war für den Vorjahresmeister noch mehr drin.

Max Enderlein war am vergangenen Wochenende mit dem Team Freudenberg ins niederländische Assen zum Start der diesjährigen IDM Supersport 600 ausgerückt. Der 23-jährige Sachse aus Hohenstein-Ernstthal, der 2018 und 2019 die IDM SSP 600 gewonnen hatte, kam gegenüber den Piloten aus den Benelux-Ländern, die bereits mehrere Trainings und auch Rennen in Assen in diesem Jahr gefahren waren, mit diesem Trainingsnachteil zum TT Circuit.

Aber Enderlein konnte sich schnell an die Streckenverhältnisse anpassen, war ab dem ersten Training in der Spitzengruppe dabei und sicherte sich mit der drittschnellsten Zeit im Qualifying einen Startplatz aus der ersten Reihe.

Rennen 1 am Samstag lief dann nicht schlecht für den Yamaha-Piloten. Er hielt seine Reifen auf dem neuen Asphalt in Assen sehr gut in Schuss und wurde am Ende Dritter hinter den Niederländern Sander Kroeze auf Platz 2 und Sieger Victor Steeman.

Im zweiten Rennen am Sonntag war Max Enderlein ähnlich gut aufgelegt wie am Vortag. Er konnte von Beginn an in der Spitzengruppe mitmischen und zwischendurch auch die Führung vor Gaststarter Glenn van Straalen aus den Niederlanden übernehmen. Auf den allerletzten Metern, in der Schikane vor Start-und-Ziel, musste Enderlein an Position 2 liegend, aber kurz den Gashahn zudrehen, weil Kroeze eine harte Attacke unternommen hatte.

Fazit: Van Straalen gewann das Rennen, Kroeze wurde Zweiter vor Luca Grünwald (Kawasaki Schnock Team Motorex) auf Platz 3 und Enderlein auf 4. Da allerdings der Sieger nur als Gaststarter dabei war, kassierte Enderlein 16 IDM-Punkte. Damit hat er in Assen 32 Punkte für sich und sein Team aus Bischofswerda geholt.

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