Max Enderlein: Dritter Titel in Folge in Reichweite
Mit einem Frühstart auf dem Lausitzring verspielte Max Enderlein (Yamaha) seine Führung in der IDM Supersport 600. Aber noch ist der dritte Titelgewinn in Folge für den Sachsen in Reichweite.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Max Enderlein vom sächsischen Team Freudenberg konnte seine beiden Siege vom Sachsenring ein paar Tage später auf dem Lausitzring nicht wiederholen. Im Gegenteil, der Hohenstein-Ernstthaler musste die Meisterschaftsführung in der Supersport 600 vor den entscheidenden Rennen auf dem Hockenheimring an Luca Grünwald (101 Punkte) abgeben und auch den Kroaten Martin Vugrinec (99) nach Punkten vorbeilassen. Aber mit 97 Zählern liegt Enderlein nach wie vor sehr gut im Rennen um den dritten Titel in Folge.
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Gleich im Samstagsrennen hatte Max Enderlein Pech, als ihm nach einem Re-Start ein Frühstart angezeigt wurde. Nach dem anschließenden Ausflug durch die Boxengasse war die Aussicht auf viele Punkte dahin, zumal nur noch 10 Runden gefahren wurden. Immerhin reichte es am Ende noch zu zwei Zählern. Am Sonntag lief es dann in Rennen 2 besser für den 23-jährigen Yamaha-Piloten. Hochkonzentriert legte er einen super Start hin und blieb über die gesamte Renndistanz auf Siegkurs. Es wurde hart gefightet in der Dreiergruppe mit Enderlein, Grünwald (Kawasaki Schnock Team Motorex) und dem unberechenbaren Vugrinec.
Mit Platz 3 sicherte sich der Top-Fahrer aus der Freudenberg SMC WorldSSP Academy dann 16 wichtige weitere Meisterschaftspunkte. Die Entscheidung über den Titel in der SSP 600 fällt am letzten September-Wochenende auf dem Hockenheimring.
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1. Luca Grünwald (D) 101 Punkte 2. Martin Vugrinec (CRO) 99 3. Max Enderlein (D) 97 4. Sander Kroeze (NL) 82 5. Glenn van Straalen (NL) 62 6. Victor Steeman (NL) 61 7. Milan Merckebagh (NL) 46 8. Marc Buchner (D) 41 9. Gabriel Noderer (D) 41 10. Karel Hanika (CZ) 35
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