IMSA präsentiert Kalender mit elf Rennen für 2023
Saisonstart 2023 ist für die IMSA wieder in Daytona
Beim Rennwochenende in Road America lädt die IMSA-Serie jedes Jahr zur State of the Sport-Präsentation. Dabei werden Entwicklungen, Themen und Kalender des amerikanischen Championats vorgestellt. So auch diesmal wieder. Bei der Ausgabe 2022 gab es im Vergleich zu sonstigen Präsentationen jedoch nicht sonderlich viele News.
Grundsätzlich wurde ein vorläufiger Kalender für 2023 enthüllt. Die große IMSA-Serie (WeatherTech SportsCar Championship) besteht im kommenden Jahr aus elf Events. Neu mit dabei ist Indianapolis. Hingegen werden Mid-Ohio und Detroit ausgelassen. Bei sechs Events sind alle fünf Klassen (GTP, LMP2, LMP3, GTD PRO und GTD) eingeplant.
Das sind zunächst die Langstreckenrennen - sprich die 24h Daytona (26.-29. Januar 2023), die 12h Sebring (15.-18. März 2023), die 6h Watkins Glen (22.-25. Juni 2023) und das Petit Le Mans in Road Atlanta (11.-14. Oktober 2023). Außerdem sind in Road America (4.-6. August 2023) und beim neuen Event in Indianapolis (15.-17. September 2023) alle fünf Klassen dabei.
Die neue GTP-Klasse fährt insgesamt neun Rennen und startet noch in Long Beach (14.-15. April 2023), Laguna Seca (12.-14. Mai 2023) und Mosport (7.-9. Juli 2023). Die GTD PRO und GTD-Klasse sind bei allen 11 WeatherTech SportsCar Championship-Rennen dabei. Dazu zählen auch die Events in Lime Rock Park (21.-22. Juli 2023) und auf dem VIRginia International Raceway (25.-27. August 2023), bei denen nur GT-Autos starten. Die LMP2-Klasse fährt auch in Laguna Seca und die LMP3-Kategorie in Mosport. Bei den 24h Daytona gibt es für die LMP2 und LMP3 aber keine Punkte für die SportsCar Championship.
Über viele Jahre war auch das Event in Detroit Teil der großen SportsCar Championship. Hier gab es jedoch stets Terminüberschneidungen mit dem Vortest zu den 24h Le Mans. Somit lässt die SportsCar Championship Detroit im kommenden Jahr aus. Jedoch wird die IMSA Michelin Pilot Challenge (eine andere IMSA-Serie) in Detroit unterwegs sein und ein Rennen mit GT4-Fahrzeugen abhalten.
«IMSA hat die einmalige Gelegenheit, unsere bestehende Basis von Sportwagen-Rennfans wiederzubeleben sowie 2023 und darüber hinaus ein neues Publikum zu erreichen», so IMSA-Boss John Doonan. «Mit der Einführung unserer neuen GTP-Prototypen, einer robusten und stabilen Plattform für den GT-Sport, einem erneuten Fokus auf Nachhaltigkeit und einem Kalender voller legendärer Rennnorte sind alle Zutaten für einen anhaltenden Erfolg vorhanden.»