Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Steinmayr siegt vor Gesslbauer und Walchhütter

Von Helmut Ohner
Start-Ziel-Sieg für Philipp Steinmayr

Start-Ziel-Sieg für Philipp Steinmayr

Mit seinem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg wahrte Philipp Steinmayr seine Chance auf den Titelgewinn in der IOEM Superstock 600. Gerold Gesslbauer rettete sich mit einer defekten Bremse ins Ziel.

Philipp Steinmayr musste das erste Rennen in Rijeka unbedingt gewinnen, um noch Chancen auf den Gewinn des Meistertitels in der internationalen österreichischen Meisterschaft der Klasse Superstock 600 zu haben. Vom Start setzte sich der Oberösterreicher unwiderstehlich an die Spitze und gab die Führung nicht mehr aus der Hand.

Auf dem zweiten Platz kämpfte Gerold Gesslbauer mit dem Rücken zur Wand. Bei einer Berührung mit einem anderen Fahrer wurde die Vorderbremse beschädigt. Die letzten Runden konzentrierte sich der Steirer, seinen Vorsprung auf den Drittplatzierten ins Ziel zu retten. Im morgigen Rennen genügt ihm nun ein fünfter Rang zum Titelgewinn.

Lukas Walchhütter wurde zwar wie auf dem Panonnia-Ring Dritter, doch sein Traum vom dritten Platz in der Meisterschaft dürfte ausgeträumt sein, weil sein schärfster Konkurrent, Raimund Söllinger, an der vierten Position die Zielflagge sah. Mit Platz 5 festigte Turgut Durukan den fünften Rang in der IOEM Superstock 600.

Für Jakob Furtner war das Rennen bereits nach der ersten Runde zu Ende. Der Deutsche war im freien Training auf seine rechte Schulter gefallen. Die Schmerzen waren einfach zu groß, um die Renndistanz von 14 Runden auf dem kräftezehrenden Kurs durchzustehen.

Ergebnis
1. Philipp Steinmayr, 14 Runden in 21:59,936. 2. Gerold Gesslbauer, 24,090 sec. zur. 3. Lukas Walchhütter, +28,353 sec. 4. Raimund Söllinger. 5. Turgut Durukan, alle Yamaha. Schnellste Runde: Steinmayr in 1:33,058.

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