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Michael Richter: «Abgerechnet wird zum Schluss!»
Nach dem Markenwechsel von Suzuki zu Yamaha kämpfte Michael Richter am Saisonbeginn vor allem mit Kinderkrankheiten am neuen Motorrad. Das hochgesteckte Ziel für 2016 ist ein Top-3-Platz in der IOEM Superbike.
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Zwölf Jahre vertraute Michael Richter der Marke Suzuki. 2012 holte er sich damit sogar den Titel des internationalen österreichischen Superbike-Meisters, doch im Vorjahr hatte die GSX-R1000 ausgedient. Der 44-jährige wechselte auf das neue Modell der Yamaha YZF-R1 und beendete die IOEM Superbike auf dem vierten Platz.
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Anfangs gab es noch Probleme, doch beim letzten Rennen auf dem Slovakiaring schaffte er hinter dem im Vorjahr unschlagbaren Roland Resch und Wolfgang Gammer endlich den angestrebten den dritten Rang. "Das Motorrad wurde so spät ausgeliefert, dass ich mehr oder weniger serienmäßig in die Meisterschaft starten musste", erinnert sich Richter. "Wir haben lange gebraucht bis die Wheelie- und Traktionskontrolle nach meinem Geschmack gearbeitet hat. Auch das hintere Federbein war nicht so, wie ich es brauche. Erst bei den letzten beiden Veranstaltungen war das Motorrad auf einem Level, um an der Spitze mithalten zu können." Über den Winter wurde viel Zeit investiert. "Der Motor wurde von Sepp Unger kräftig überarbeitet. Vor allem im mittleren Drehzahlbereich müsste das Motorrad jetzt kräftiger sein. Hans Haslacher hat sich ausgiebig um das Fahrwerk gekümmert. Ob sich die Arbeiten auch in den Rundenzeiten bemerkbar machen, wird sich bei den ersten Testfahrten zu Ostern zeigen."
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"Nach dem Rückzug von Roland Resch sehen wir einen spannenden Meisterschaft entgegen. Neben den üblichen Kadidaten Thomas Berghammer, Wolfgang Gammer, Andreas Gangl und Hannes Schafzahl rechne ich mir gute Chancen auf einen Top-3-Platz in der IOEM aus. Aber abgerechnet wird zum Schluss!"
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