Kevin Sieder nach Schlüsselbeinbruch außer Gefecht
Unglücksrabe Kevin Sieder
Kevin Sieder hatte sich gerade an die für ihn unbekannte Strecke in Misano gewöhnt, als er durch ein unvorhergesehenes Bremsmanöver eines langsameren Fahrers irritiert wurde. Der junge Kawasaki-Fahrer krachte in das Hinterrad des Konkurrenten. Beim unvermeidlichen Sturz brach sich der Kawasaki-Pilot das linke Schlüsselbein.
«Am Vormittag habe ich mich mit dem MotoGP-Kurs vertraut gemacht. Ich konnte mich schnell eingewöhnen und mein Tempo steigern. Am Nachmittag ist mir dann leider dieser langsame Fahrer in die Quere gekommen», ärgert sich der hoffnungsvolle Nachwuchspilot aus Niederösterreich.
«Im Krankenhaus wurde ein glatter Bruch festgestellt. Nach Aussagen eines an der Strecke anwesenden Arztes dürfte mir eine Operation erspart bleiben. Auch die Schmerzen lassen sich aushalten. Zur Sicherheit werde ich allerdings nach meiner Rückkehr nach Österreich meine Hausärztin konsultieren. Sie soll entscheiden, was ich machen soll.»