Die Audi-Gruppe wächst rasant. 2016 wird an 14 Standorten weltweit produziert, 2018 werden 80.000 Mitarbeiter beschäftigt sein, 2020 wird es 60 Modelle geben.
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Audi-Vorstandschef Rupert Stadler präsentierte zuletzt den neuen Audi TTS auf dem Genfer Autosalon und am Vorabend der Jahrespressekonferenz, er spricht in diesem Zusammenhang gerne von einer Design-Ikone. "Die Designer haben bei der dritten Generation viele Ideen aus dem allersten TT mitgenommen und natürlich neu interpretiert", hielt Stadler fest. "Der Neue ist noch sportlicher als seine Vorgänger. Eine gestraffte Dachlinie, die kürzeren Überhänge, neu ist auch der längere Radstand. Neu ist auch die Position der vier Ringe. Sie sind nach oben auf die Motorhaube gewandert und markieren die Verwandtschaft zu unseren Hochleistungssportler, dem Audi R8."
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"Im Interieur setzt das neue, frei programmierbare Audi-Cockpit eine Benchmark in der Automobilindustrie. Technik wie diese macht das Leben in einer komplexen Welt ein bisschen einfacher, vor allem interessanter. Und vor allem junge Menschen verkörpern diesen Zeitgeist", ergänzte Stadler. Obwohl der Audi TT um einiges mehr an Bord und unter der Haube hat als der Vorgänger, haben die Ingenieure das Gewicht weiter gesenkt. "Dieses 310 PS-Kraftpaket ist rund 50 kg leichter als der Vorgänger", lobte Konzernchef Rupert Stadler. "Und als leistungsstarker 184-PS-TDI verbraucht er jetzt nur noch 4,2 Liter; das sind umgerechnet 110 Gramm CO2. Auch das ist eine sportliche Spitzenleistung."
Der neue TT stellt ein Beispiel für das enorme Innovationstempo der Audi Group dar. Stadler: "Die Audi Group hat 2013 eine hohe Schlagzahl hingelegt. Und es geht natürlich weiter. 2014 bauen wir erstmals mehr Autos im Ausland als in Deutschland. 2016 werden wir an 14 Standorten rund um den Globus produzieren. Hinzu kommen unsere drei Motorradwerke von Ducati. 2018 arbeiten international wahrscheinlich rund 80.000 Menschen in der Audi-Gruppe. 2020 haben wir dann 60 Audi-Modelle im Portfolio und werden dann auch mehr als 2 Millionen Auto im Jahr an die Kunden ausliefern."
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Stadler weiter: "Geschwindigkeit allein ist für unser Wachstum aber nicht der entscheidende Massstab. Ein Blick nach Le Mans zeigt, bei den Langstrecken-Klassikern gibt es in diesem Jahr für uns nicht nur weitere starke Wettbewerber, sondern auch ein absolut neues Effizienz-Reglement. Der Verbrauch wird zur entscheidenden Messgrösse. Das Rennen in Le Mans gewinnt, wer mit der festgelegten Energiemenge am schnellsten ist."
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Neu ist auch das "Audi Gebrauchtwagenzentrum: plus" in Eching nahe dem Münchner Flughafen. "Wenn sie es mal eilig haben, auf dem Weg in die Arbeit oder zum Flughafen, man braucht dort etwa fünf Minuten am Check-in", rechnet Stadler vor. "Und schon reist der Audi-Kunde mit unserem Shuttle-Service weiter. Sein Auto bleibt hier und wird perfekt geserviced."
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