Wie Max Dilger 2019 im Langbahn-GP bestehen will
«Überlassen nichts dem Zufall», so Max Dilger (re.)
Nachdem sich Max Dilger für den Langbahn-Grand-Prix 2019 qualifizierte, folgte die Trennung vom City Team, das dem Schwarzwälder den Einstieg auf die Langbahn ermöglicht hatte. Inzwischen wurden in Zusammenarbeit mit BAB Racing um Daniel Baier und Alfred Beringer die Motorräder für die Langbahn komplett aufgebaut, der Badener wird mit deren Unterstützung in die neue Saison gehen.
«Wir werden nichts dem Zufall überlassen, um uns mit optimalem Material im Langbahn-GP zu präsentieren», so Dilger, der vor den Weihnachtstagen mit den Motorrädern extra in den hohen Norden gereist ist. Bei der Firma Wilbers Suspension in Nordhorn wurden die Fahrwerke der Motorräder angepasst und auf Max eingestellt. «Das ist eine ganz wichtige Unterstützung von Benny Wilbers, im Motorsport müssen Fahrer und Technik optimal aufeinander abgestimmt sein», weiß der 29-Jährige.
Weitere Unterstützung wird Dilger aus Großbritannien erhalten und hofft, dass er so für den Grand Prix gewappnet ist. «Gary Southgate wird mich auch kommende Saison intensiv unterstützen, wir werden sehr eng zusammenarbeiten. Dank der Unterstützung durch BAB Racing und der von Gary glaube ich, im GP bestehen zu können. Wenngleich man die WM-Rennen natürlich nicht mit einem offenen Rennen vergleichen kann», hielt Dilger im Gespräch mit SPEEDWEEK.com fest. «Im Hinblick auf die Weltmeisterschaft haben viele meiner Sponsoren ihr Engagement erhöht, um die Saison stemmen zu können. Dafür bin ich sehr dankbar, hoffentlich kommen noch ein paar Unterstützer dazu, die mir beim Bestreiten der Saison helfen möchten.»
Neben den Rennen im Langbahn-Grand-Prix wird Dilger, der sich auch weiterhin auf seine Speedwaykarriere konzentrieren will, offene Rennen bestreiten. Ob er weitere Prädikate wie die Grasbahn-EM oder die Team-WM fahren wird, ist offen.