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Lukas Fienhage: «Verstehe die anderen Fahrer nicht»
Während Piloten wie Dilger, Katt, Smolinski und Riss dieses Jahr nicht bei der Langbahn-Team-WM in Südfrankreich starten wollen, ist es für Lukas Fienhage «das Höchste, sein Land bei einer WM zu vertreten.»
Langbahn der Nationen
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Seit dem GP-Challenge in Bielefeld Ende Juni war Lukas Fienhage mit einer Handverletzung außer Gefecht. "Mir geht es gut, ich bin in Dohren mein erstes Rennen seit meiner Verletzung gefahren und habe kürzlich zwei Trainings absolviert", berichtete der 18-Jährige SPEEDWEEK.com. "Während meiner Verletzungszeit konnte ich nicht allzu viel machen. Ich hatte striktes Verbot, während der Heilung meine Hand zu belasten. Ich habe die Zeit genutzt, um andere Dinge zu machen."
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In Dohren rollte Fienhage vergangenen Samstag für seinen MSC Cloppenburg ans Startband und überzeugte bei seinem Comeback mit 14 Punkten. Der Norddeutsche ist eng mit dem Cloppenburger Club verwurzelt, wird aber bei der "Night of the Fights" Anfang September fehlen, da er für Deutschland die Langbahn-Team-WM bestreitet. "Für mich war klar, als die Termine 2018 rauskamen, dass ich, sofern ich nominiert werde, die Langbahn-Team-WM fahren werde. Für mich ist es definitiv so, für sein Land zu fahren, sein Land zu vertreten und um die WM zu fahren, ist das Höchste, was es gibt. Ich verstehe die Leute nicht, die abgesagt haben oder etwas anderes in den Vordergrund stellen", erklärte Fienhage, der 2017 mit Deutschland in Roden Gold gewann. Im Vergleich zum Vorjahr sind nur noch Fienhage und Michael Härtel im deutschen Team, anstelle von Martin Smolinski und Stephan Katt fahren Jörg Tebbe und überraschend David Pfeffer.
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Grund genug, die Favoritenrolle in Morizes von sich zu weisen. Fienhage: "Ich sehe uns als krassen Außenseiter in diesem Jahr. Natürlich gibt es immer eine gewisse Chance, aber gerade auf dieser Bahn ist es relativ schwer. Michi Härtel kommt wie ich frisch von einer Verletzung. Es wird schwer, aber es könnte machbar sein, um die Podiumsplätze zu kämpfen."
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